Asylwerber

Traiskirchen: Babler fordert "Sofortlösung"

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Die Stadt sein "infrastrukturell am Limit", so der SPÖ-Bürgermeister.

Traiskirchen sei ein "Pulverfass", er wolle eine "Sofortlösung" im Zusammenhang mit der Erstaufnahmestelle in der Stadtgemeinde, sagte Bürgermeister Andreas Babler (SPÖ) am Montag zur APA. Die Situation drohe endgültig zu eskalieren, hatte er zuvor in einer Aussendung festgehalten. Hunderte Menschen müssten mit Bussen in fixe Notquartiere gebracht werden, forderte Babler.

Treffe die für Montagnachmittag ausgesprochene Gewitterwarnung zu, befürchte er Panik in der Erstaufnahmestelle, sagte der Stadtchef weiter. Die Situation sei bei einer Sicherheitsbesprechung durchaus kritisch eingeschätzt worden. Babler verwies auch auf Gerüchte, wonach sich in Traiskirchen bereits 3.500 Flüchtlinge aufhalten sollen. Die Stadt sei "infrastrukturell am Limit", betonte der Bürgermeister.
 

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