Er will "Gerechtigkeit"

Urteil für Westenthaler kommt

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Ex-BZÖ-Chef Westenthaler steht wegen Betrugs vor Gericht. Er hofft auf Freispruch.

Morgen wird es ernst für Ex-BZÖ-Chef Peter Westenthaler. Es ist der zwölfte und letzte Verhandlungstag in dem Prozess um angeblich veruntreute Fördergelder des Österreichischen Fußballbunds und mutmaßliche Scheinrechnungen an die Lotterien – es gilt die Unschuldsvermutung.

Am 6. März wird der Schöffensenat unter Vorsitz von Richter Wolfgang Ettl ein Urteil fällen.

Pilgerreise
Das hätte Westenthaler – ihm drohen bis zu zehn Jahren Freiheitsstrafe – ursprünglich schon am 12. Jänner erfahren sollen. Doch die Urteilsverkündung wurde verschoben, weil sich der letzte Zeuge an diesem Tag auf Pilgerreise befand. Der Pensionist sitzt nun – seine Aussage wurde als wichtig für den Prozess befunden – am Freitag im Zeugenstand.

Am letzten Verhandlungstag des Jahres 2014 gab sich Westenthaler jedenfalls optimistisch: „Ich hoffe, dass ich am 6. März Gerechtigkeit erfahre.“

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