BP-Wahl

Verhaltener Urnengang in Oberösterreich

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Ein Strahlender Frühlingstag bot kein perfektes "Wahlwetter".

Der Wahlsonntag hat in Oberösterreich mit "verhaltener" Beteiligung begonnen. Das ergab eine Nachfrage in Wahllokalen. Im Vergleich zu anderen Urnengängen, sei am Vormittag eher wenig los gewesen, hieß es. Der strahlende Sonnenschein dürfte dem Eifer der Stimmberechtigten auch nicht gerade förderlich sein. Zwischenfälle gab es laut Sicherheitsdirektion vorerst nicht.

Die ersten Wahllokale haben in Oberösterreich um 7.00 Uhr aufgesperrt. Die Bürger von Rutzenham (Bezirk Vöcklabruck) und Mörschwang (Bezirk Ried) mussten am schnellsten ihre Entscheidung treffen, hier war bereits um 11.00 Uhr Wahlschluss. Im Großteil der restlichen Gemeinden hat man bis 14.00 Uhr Zeit, sein Kreuz zu machen, in den Statutarstädten Linz, Wels und Steyr bis 16.00 Uhr.

Die Briefwahl sei in Oberösterreich gut angenommen worden, informierte der zuständige Landesrat Viktor Sigl (V). Mehr als 60.000 Wahlkarten seien angefordert worden - um rund 32.000 weniger als bei der Landtagswahl 2009, aber um etwa 10.000 mehr als bei der Bundespräsidentenwahl 2004. In Oberösterreich sind insgesamt 1,092.700 Personen wahlberechtigt und damit um sechs Prozent mehr als vor sechs Jahren. Das Durchschnittsalter liegt bei 48,0 Jahren.

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