FPÖ

Zitterpartie für Nachwuchs-Star

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Trotz des Wahlsiegs der FPÖ könnte es sich für einige Jung-Politiker nicht ausgehen.

Groß war der Jubel bei der FPÖ am Sonntag, als das Ergebnis feststand. Ein Plus von 3,9 Prozent und acht Mandaten. Allerdings fehlte da noch das Ergebnis der Wahlkarten, das den Freiheitlichen noch ein Mandat kosten könnte.

Doch abseits davon könnte es trotz Wahlerfolgs ausgerechnet für einen zugkräftigen Jung-Star keinen Platz im FPÖ-Parlamentsklub geben: Petra Steger, Tochter des liberalen Ex-FPÖ-Chefs Norbert Steger. Sie stand auf Platz 10 der Wiener Landesliste und wurde von Parteichef Heinz-Christian Strache groß beworben.

Doch sie muss um ihr Mandat zittern (Wahlkarten waren bis Red.schluss nicht ausgezählt). Denn die FPÖ wird in Wien laut Endergebnis-Prognose auf acht Mandate kommen. Damit muss Steger hoffen, dass vor ihr Gereihte verzichten, sonst kann sie nicht einziehen.

Ein Comeback im Nationalrat gibt es dagegen für die unglückliche Ex-NÖ-Parteichefin Barbara Rosenkranz.

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