Politik Insider

FPÖ regt alle Parteien auf

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´Faymann schreibt im Finale 1.735.000 Wähler direkt an.

Wirbel. „Dass FPÖ-Mitglieder durch rechtsextreme Aussagen, Symbole oder Gesten auffallen, ist längst kein Einzelfall mehr. Es ist unerträglich, dass eine im Parlament vertretene Partei eine so uneindeutige Abgrenzung zur rechtsextremen und neonazistischen Szene hat“, poltert SPÖ-Bundesgeschäftsführer, Norbert Darabos, im ÖSTERREICH-Gespräch.

Hintergrund des roten Ärgers: ÖSTERREICH hatte gestern ein Foto veröffentlicht, dass FPÖ-Geschäftsführer Hans Weixelbaum mit einer Handgeste zeigt, die als Kühnengruß interpretiert werden kann.

„Victory-Zeichen“. Auch ÖVP-General Hannes Rauch kritisiert die Blauen deswegen.
Und, die Betroffenen? FPÖ-General Herbert Kickl weist „diese Anschüttungen zurück.“ Das sei einfach ein „harmloses Victory-Zeichen“ gewesen.

Wie auch immer. 2007 hatte ein Foto auf dem FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache mit eben dieser Handbewegung - drei erhobene Finger, wie ein W –bereits für Wirbel gesorgt. Der Kühnengruß ist jedenfalls eine Abwandlung des Hitlergrußes. Strache hatte einst erklärt, nur drei Bier bestellt zu haben.

Faymann schreibt im Finale 1.735.000 Wähler direkt an

Briefe. Im Wahlkampffinale adressiert sich SPÖ-Bundeskanzler Werner Faymann an 1.735.000 Wähler per Brief.

Der SPÖ-Chef schickt diese Zeilen an Wiener, Niederösterreicher und Oberösterreicher – in diesen drei Bundesländern wird die Nationalratswahl entschieden.

In dem Brief stellt Faymann noch einmal seine „wichtigen Anliegen“ vor: „Arbeitsplätze, Pensionen, Ausbildung, medizinische Versorgung und leistbares Wohnen.“

Zudem warnt der Kanzler – wie bereits auf den roten Plakaten – vor Schwarz-Blau: „Es liegt in ihrer Hand, das am 29. September zu verhindern. Ihre Stimme entscheidet“...


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