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"Faymann twittert" erregt die Politik

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Die ÖSTERREICH-Story über die Internet-Aktivitäten des Kanzlers erregt die Politik.

Ab 26. Oktober wird Kanzler Werner Faymann auf Facebook, aber nicht auf Twitter vertreten sein, berichtete ÖSTERREICH. Das löst im World Wide Web jede Menge Emotionen – und Streiche aus. Gestern eröffneten gleich zwei falsche Accounts – @dr.wernerfaymann und @WernerFailmann – auf Twitter.

Des Kanzlers „Social-Media-Beauftragte“, Angelika Feigl – sie bereitet Faymanns soziale Netzwerkaktivität seit Februar vor – versucht zu beruhigen: Kanzler Faymann werde zwar nicht selbst twittern, dafür würden aber gleich sieben Mitarbeiter dies für ihn erledigen.

Die politische Konkurrenz hat wenig Verständnis für dieses Engagement. Das BZÖ bringt gar eine parlamentarische Anfrage über die Internet-Aktivitäten des Kanzleramtes ein. Und auch der Koalitionspartner, allen voran ÖAAB-Generalsekretär Lukas Mandl, ätzten, dass „der Kanzler Social Media nicht versteht“. Wie auch immer.

Ab 26. Oktober wird Faymann zumindest auf Facebook vertreten sein und auch eine eigene Homepage haben. Bundespräsident Heinz Fischer ist ihm zuvorzukommen: Auf Facebook ist der Präsident schon länger und startete gestern mit seiner neuen Homepage …

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