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Kurz holt jetzt externe Berater

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PLUS: FP-Beobachter sahen keine Russen – Putin widerspricht UND Grüner Kampf um EU-Wähler

Strategie. ÖVP-
Außenminister Sebastian Kurz Sebastian Kurz setzt auf aktive Außenpolitik: In seinem Ministerium hat er eine Stabstelle für Strategie und Planung unter Alexander Schallenberg eingesetzt. Der 27-jährige Minister hat auch ein informelles Beraterforum gebildet, das sich je nach Thema aus unterschiedlichen Personen zusammensetzt. Kurz lässt sich etwa von Ex-SPÖ-Kanzler Alfred Gusenbauer ebenso beraten wie von Ex-VP-Außenministerin Benita Ferrero-Waldner, Albert Rohan, Danielle Spera, Antonella Mei-Pochtler, Franz Fischler, Georg Kapsch oder Elisabeth Gürtler.

Nun will Minister Kurz auch eine Perspektivendiskussionsreihe – „Welche Außenpolitik für Österreich im 21. Jahrhundert?“ – einführen.

FP-Beobachter sahen keine Russen – Putin widerspricht

Show. Die FPÖ-Mandatare Johann Gudenus und Johannes Hübner waren während des „Referendums“ bekanntlich „Wahlbeobachter“ für eine russische NGO. In Aussendungen und TV-Auftritten erklärten die Herren zur allgemeinen Verwunderung, dass sie keine russischen Soldaten auf der Krim gesehen hätten.

Künstlerpech: Niemand Geringerer als Russlands Präsident Wladimir Putin bestätigte gestern bei einer Fragestunde im russischen TV nun sehr wohl „russische Truppenpräsenz“ auf der Krim rund um das „Referendum“.

Grüner Kampf um EU-Wähler

Kampagne. Die Grünen müssen im EU-Wahlkampf gleich an mehreren Fronten um ihre Wählerklientel kämpfen: Zum einen wollen die Grünen SPÖ-Wähler ansprechen. Im selben Wählersegment fischt nun allerdings auch Ex-Hans-Peter-Martin-Mandatar Ehrenhauser. Die Grünen müssen auch die NEOS abwehren

 

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