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Sicherheit in Wien wird jetzt verstärkt

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Angst vor Terror - Polizei und Cobra sollen Wien besonders schützen.

Polizei. ISIS-Terrorpate Baghdadi hat seine Fans aufgerufen, in „ganz Europa“ zuzuschlagen. Dementsprechend werden nun auch die Sicherheitsvorkehrungen in Österreich – nach den Attentaten in Kopenhagen – erneut verschärft. Vor allem in Wien sollen Flughafen, Bahnhöfe, französische und jüdische Einrichtungen erneut stärker bewacht werden.

Das war bereits nach den feigen Attentaten in Paris der Fall. Eine konkrete Bedrohung liege zwar nicht vor, man wolle aber auf Nummer sicher gehen. SPÖ-Kanzler Werner Faymann „sicherte“ denn auch der jüdischen Gemeinde offiziell „Schutz“ zu.

Prävention. Justizminister Wolfgang Brandstetter will nun auch Präventionsmaßnahmen in Haftanstalten verstärken: Der islamistische Täter von Kopenhagen soll schließlich während seiner Haftstrafe weiter radikalisiert worden sein. VP-Innenministerin Johanna Mikl-Leitner und Integrationsminister Sebastian Kurz wollen ebenfalls auf Prävention setzen.

SPÖ-Rebellen setzen auf Gerhard Zeiler als rote "Zukunftshoffnung"

Michael Spindelegger kommt in der ÖVP immer stärker unter Druck. Die Umfragewerte des Steuerreform-Blockierers und seiner ÖVP werden von Woche zu Woche katastrophaler. Im Bund fiel die ÖVP unter die 20 %-Marke, in Wien droht der Sturz unter 10 %.

Das „Szenario Kurz“ wird deshalb in der ÖVP immer wahrscheinlicher. Immer mehr in der Partei wollen, dass der Junior als Außenminister auch den Vizekanzler übernimmt und Reinhold Mitterlehner zum Finanzminister (samt ÖVP-konformer Steuerentlastung) macht.

Spindi könnte noch rasch EU-Kommissar werden.

Wrabetz sichert sich Wiederwahl

Pläne. Für viele gilt ÖBB-Chef Christian Kern als Anwärter für den roten Kanzlerkandidaten – so denn Kanzler Werner Faymann abtreten würde. SPÖ-Insider sagen aber ÖSTERREICH, dass rote „Granden“ vielmehr auf TV-Macher Gerhard Zeiler setzen würden. Dieser wolle nach Wien zurückkehren. Aber auch SPÖ-Klubchef Andreas Schieder sei „im Rennen“. SP-Chef Faymann soll allerdings auch bei der nächsten Wahl selbst antreten wollen.

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