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Rupprechter will Mitarbeiterin wegen Werksspionage klagen

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Und: H.-P. Martin kritisiert Spesenritter und beantragt Taggeld

Vergangenen Montag – in der VP-Ministerratsvorbesprechung mit VP-Chef, Ministern, Bündechefs – staunten die Anwesenden nicht schlecht, als VP-Landwirtschaftsminister Andrä Rupprechter ihnen mitteilte: „Ich werde eine Mitarbeiterin wegen Werksspionage klagen.“ Er habe E-Mails dieser Angestellten – die er „gefeuert“ habe –, in denen „sie sich über mich beschwert und Interna aus dem Ministerium verraten“ habe.

Und, fuhr Rupprechter fort: Er wisse auch, „an wen diese E-Mails geschickt wurden – an die (einst) zwei engsten Mitarbeiter meines Vor-Vorgängers“. Rupprechter nannte keine Namen. Sein Vor-Vorgänger ist freilich Josef Pröll. Der Landwirtschaftsminister kündigte seinen staunenden Kollegen auch Klagen gegen die Ex-Pröll-Mitarbeiter an.
 

H.-P. Martin kritisiert Spesenritter und beantragt Taggeld

Hans-Peter Martin kritisiert gerne und häufig seine Kollegen. Zuletzt echauffierte er sich etwa, dass EU-Mandatare ein sattes Taggeld in Brüssel (350 Euro) für Sitzungen beantragen würden. ÖSTERREICH liegt nun vor, wer zuletzt selbst dieses Taggeld beantragte: Hans-Peter Martin.

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