Politik-Insider

Spindis Kinder übersiedeln nach Luxemburg

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Und: Heinisch-Hosek will "nur" 55 Millionen Euro einsparen.

Eigentlich sind die Spindeleggers ja eine wirklich moderne Familie: Die Frau des Vizekanzlers, Margit Spindelegger, arbeitet seit 1. März wieder als Bürochefin im Europäischen Rechnungshof. Dort hatte sie bereits zehn Jahre Karriere gemacht, ehe sie nach Wien wechselte.

Derzeit kümmert sich vor allem der ebenfalls nicht gerade unterbeschäftigte ÖVP-Vizekanzler um die beiden gemeinsamen Söhne (11 und 13 Jahre). Samstagnachmittag geht er etwa im Metro für die Familie einkaufen. Matthias und Patrick machen noch das Schulsemester in Österreich fertig.

Im Herbst übersiedeln sie zur Mutter nach Luxemburg. Die Spindeleggers werden dann pendeln.
 

Heinisch-Hosek will "nur" 
55 Millionen Euro einsparen

Derzeit verhandelt SPÖ-Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek mit dem Finanzministerium die für sie vorgesehenen Einsparungen: Sie soll in ihrem Ressort 68 Millionen Euro einsparen.
Das sei zu viel, erklärte die Ministerin dem Finanzminister. Derzeit wird noch um jeden Cent gefeilscht: Heinisch-Hosek will „nur“ maximal 55 Millionen Euro einsparen, um so Streichungen zu verhindern, die Schüler und Lehrer betreffen. Sie will hauptsächlich bei der Verwaltung sparen. Der Poker geht weiter.
 

Das Bankgeheimnis fällt jetzt

Das Bankgeheimnis für Österreicher bleibt. Jenes für EU-Bürger, die ihr Geld in Österreich haben, soll noch im März fallen. Zudem wird der Druck auf die Republik größer, insgesamt härter gegen ausländische Steuersünder – etwa russische Oligarchen – vorzugehen, die ihr Geld bei uns „unterbringen“.

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