politik 06. Februar 2008|09:49 Uhr Tschad-Einsatz Reaktionen von prominenten Österreichern Reaktionen von prominenten Österreichern Karin Resetarits, EU-Abgeordnete © Kernmayer Ich finde nicht, dass unsere Soldaten zurück geschickt werden müssen. Als Politikerin weiß ich, wie groß die Hoffnung der Menschen in Krisengebieten in die EU ist. Wir haben Verantwortung gegenüber Afrika. 1 / 11 Siegfried Meryn, Arzt © Lisi Niesner Bei so viel Unrecht, Krieg und Leid auf dieser Welt braucht es vie Zivilcourage, um in Konflikte einzugreifen. Die Soldaten sollten jedoch angesichts der Situation gefragt werden, ob sie dort stationiert bleiben wollen. 2 / 11 Dagmar Koller, Sängerin © TZ Oesterreich Reismann Erich Ich bin dafür, dass man die österreichischen Soldaten aus dem Tschad heimholt. Der Grund: Ich bin gegen Krieg. Und dort herrscht ein fürchterlicher Krieg. 3 / 11 Richard Lugner, Baulöwe © CSI Die Soldaten sind Söldner, die in Luxushotels wohnen und eine Menge verdienen. Die wollen ja dort bleiben. 4 / 11 Niki Lauda, Flugunternehmer © TZ Oesterreich Wallentin Rene Unsere Soldaten sind nicht dort um Krieg zu führen, sondern um humanitäre Arbeit zu leisten. Menschenleben zu retten muss auch unter schweren Bedingungen riskiert werden. Dazu sind wir verpflichtet. 5 / 11 Franz Vranitzky, Altkanzler © APA Jetzt muss gut zusammengearbeitet werden und die Entwicklungen müssen abgewartet werden. Dann muss der Minister entscheiden, ob die Soldaten heimgeholt werden oder nicht. 6 / 11 Wolfgang Ambros, Musiker © Photo Press Service, www.photopress.at Wenn man gemeinschaftlich agieren will, wird man sich so einen Einsatz nicht ersparen können. Außerdem: Alle Soldaten sind ja freiwillig dort. 7 / 11 Robert Hartlauer, Elektrohändler © APA Ich bin ein großer Fan der Neutralität. Soldaten in ein Krisengebiet zu schicken, ist mit der Neutralität nicht vereinbar. 8 / 11 Dominic Heinzl, Society-Reporter © TZ Oesterreich Pauty Michele Die Truppen sollen dort bleiben, wo sie sind - denn sie sind Soldaten, die dafür trainiert wurden, Soldaten zu sein. Flucht passt nicht zu diesem Berufsbild. 9 / 11 Franz Küberl, Caritas-Präsident © TZ Oesterreich Niesner Lisi Ich hoffe sehr, dass die EUFOR-Truppe bald in der Lage ist, die Situation in den Flüchtlingslagern zu stabilisieren, dass die vielen Darfur-Flüchtlinge humanitäre Hilfe bekommen. 10 / 11 Stefan Eberhartinger, EAV © Barbara Ferrigato Flüchtlingslager dürfen nicht zum Selbstbedienungsladen für Rebellen werden. Die internationale Gemeinschaft ist gefordert. Aber: Die Österreicher haben keine Wüstenerfahrung und könnten auf verlorenem Posten sein. 11 / 11 Die Top-Stories vom oe24 E-Paper 13-Jährige sprühten Pfefferspray in Klasse: 7 Verletzte Mann wollte Nachbarin und sich selbst töten - mit Benzin! Todesdrama: Bachelor-Star Katja Kühne verliert ihren Sohn (18) "Hirntote!", "riechst nach Arsch!": Hoermanseder offenbart widerliche Hass-Kommentare Kickl-Biografie: Autoren geben Fehler zu Lugner ist stinksauer auf sein "Bienchen" Absage-Flut im U-Ausschuss: Benko droht sogar Vorführung Firmen-Boss fordert die 41-Stunden-Woche Haben die Scheichs die Mega-Flut selbst verursacht?