Das sind die First Ladies

Frauen von Kurz & Strache haben die Koalition geschafft

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Frau von FPÖ-Chef Strache und Freundin von ÖVP-Chef Kurz verstehen sich prächtig.

Sie sind beide jung, blond, mit zwei der wichtigsten Politiker des Landes liiert und – verstehen sich ausgesprochen gut. Während ihre Männer – FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache und ÖVP-Chef Sebastian Kurz – derzeit an einer gemeinsamen Koalition schmieden, haben Susanne Thier und Philippa Strache bereits vor einer Woche den Grundstein für eine gute Zusammenarbeit gelegt.

Am Wahlabend nämlich sprachen die beiden „First Ladies“ in der Hofburg fast 20 Minuten über den Wahlerfolg ihrer Partner. Und waren einander sehr sympathisch – wie Philippa Strache im Gespräch mit ÖSTERREICH erklärt. Und das, obwohl sie, bis aufs Äußere, recht unterschiedlich sind.

Moderatorin & Pädagogin sind auf einer Wellenlänge

Während Philippa bereits seit 2007, als sie den MADONNA-Modelcontest gewann, in der Öffentlichkeit steht und aktuell das Promi-Quiz Schlag den Toni auf 
oe24.TV moderiert, meidet die studierte Wirtschaftspädagogin Thier öffentliche Auftritte. Seit Jahren arbeitet „Susi“ im Finanzministerium, ist mit Kurz bereits seit der Schulzeit zusammen und teilt mit ihm eine gemeinsame Wohnung in Wien-Meidling. Medial aber will sie, im Gegensatz zu Philippa Strache, die ihren Mann auch mit Interviews und auf Wahlkampfveranstaltungen unterstützt, lieber nicht vorkommen.

Philippa Strache über Kurz-Freundin: "Sie ist ein wahnsinnig netter Mensch"

Philippa Strache über die Begegnung mit Susanne Thier: „Das Ganze war ziemlich spontan, wir sind plötzlich nebeneinandergesessen. Wir kannten uns ja eigentlich nicht, kennengelernt haben wir uns erst am Donnerstag davor beim ORF.“

... über das Gesprächsthema: „Wir haben 15 Minuten miteinander geplaudert. Das war ein recht neutrales Gespräch, Smalltalk, wenn man so will. Wie war mein Wahltag, wie hat sie ihren Wahltag erlebt. Wir sind ja beide sehr freundliche Menschen und haben da, glaube ich, keine Berührungsängste.“

... über mögliche weitere treffen: „Ich freue mich natürlich, wenn ich sie in Zukunft wiedersehe, sie ist ein wahnsinnig netter Mensch. Da ist es egal, wer welcher Partei angehört.“

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