Parteien wollen noch mobilisieren

Polit-Streit um Umfragen

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Alles offen? Elf Prozent der Wähler bis heute noch unentschlossen. Was SP & VP sagen.

Vor der heutigen Schicksalswahl haben die Parteien bis zuletzt noch um jede Stimme gekämpft. Daher werden kurz vor der Wahl auch geheime parteiinterne Umfragen lanciert. Und selbst hier kommt es zu einem indirekten Streit zwischen Rot und Schwarz.

„Vorsprung schmilzt“

Die SPÖ – sie arbeitet mit dem Ifes-Institut und mit Daten von ihrem Ex-Geschäftsführer Josef Kalina – kolportierte gestern, dass „SPÖ und ÖVP nun Kopf an Kopf liegen“. Und, dass Grüne und Peter Pilz den Einzug nicht schaffen würden. Die ÖVP – sie verlässt sich auf das Fessel-Institut – erzählte, dass VP-Chef Sebastian Kurz mit knapp 30 Prozent vorne sei und SPÖ und FPÖ sich um Platz zwei ein Kopf-an-Kopf-Rennen liefern würden. Laut ÖVP-Daten seien Neos, Grüne und Pilz über der Vier-Prozentmarke. Jedenfalls dürfte der Vorsprung von Kurz ­etwas geschmolzen, SP und FP angestiegen sein.

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