Das sagt Österreich

Endlich ein Minister fürs Miteinander

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Hans Peter Doskozil entpuppt sich als Glücksgriff des Kanzlers für die Regierung.

Hans Peter Doskozil entpuppt sich als Glücksgriff des Kanzlers für die Regierung – nicht nur, weil endlich ein Fachmann der Exekutive für die Lösung der Flüchtlingsfrage zuständig ist, und nicht nur, weil Doskozil die enormen Probleme betont sachlich, ohne Hysterie angeht, …

… sondern vor allem, weil der neue Verteidigungsminister ein ehrlicher Fan der Zusammenarbeit ist. Endlich streitet der Heeresminister nicht mit der Innenministerin, sondern betont, dass er mit ihr „Hand in Hand“ arbeitet.

Diese Regierung hat das Talent, bei jedem Problem sofort in Streit zu geraten. Braucht es einen Zaun, gehen alle sofort auf Innenministerin Mikl-Leitner los; planen wir mehr Abschiebungen, wird sofort auf Außenminister Kurz gezielt und geschimpft.

Doskozil ist ein Glücksfall für die Regierung

Der neue Kurs in der Asylpolitik stimmt – jetzt muss die Regierung ihn aber gemeinsam umsetzen.

Ab sofort braucht es in der gesamten Flüchtlingspolitik mehr Professionalität – dafür muss die Regierung zu einer neuen Form der Zusammenarbeit finden.

Der bullige Doskozil ist der richtige Mann für eine neue Form des Miteinander.

Und er ist der Politiker, der unserem schwer angeschlagenen Heer ein neues Selbstbewusstsein geben kann. Denn das Flüchtlings-Chaos an der Grenze zeigt: Unser Heer kann sehr wichtig werden …

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