04. Mai 2009 08:36
Mal wieder kein Auge zugekriegt? Damit ist jetzt Schluss! Wir verraten Ihnen
die besten Einschlaftricks.
Die besten Tipps
Schlafen ist etwas Herrliches. Sich nach einem
langen Tag in die Kissen kuscheln, langsam wegdämmern, einfach abschalten.
Und Schlafen ist gesund. Denn während der Ruhezeit spielt der Körper ein
Anti-Aging- und Regenerationsprogramm ab. Alles am Tag Erlernte festigt sich
während des Schlafs im Gedächtnis, und der Körper produziert Hormone, die
dafür sorgen, dass wir nicht zu dick werden. Aber was ist, wenn wir nicht
einschlafen können? Wenn wir uns im Bett hin- und herwälzen und uns der
Wunsch, endlich einzuschlafen, erst recht davon abhält? Das sind die besten
Tipps gegen Einschlafprobleme:
1. Viel frische Luft
Frische Luft am Tag fördert das
Einschlafen. Wer den ganzen Tag im Büro gesessen hat, macht abends am besten
noch einen kleinen Spaziergang.
2. Kein Fernsehen
Vor dem Zubettgehen keine aufregenden
Fernsehfilme anschauen, das wühlt zu sehr auf. Am besten auf Fernsehen
direkt vor dem Schlafen ganz verzichten. Und der Fernseher im Schlafzimmer
ist grundsätzlich tabu.
3. Ideale Schlaftemperatur
Die ideale Schlaftemperatur liegt
zwischen 16 und 18 Grad. Vor dem Schlafengehen das Schlafzimmer gut lüften
und - bei entsprechenden Außentemperaturen - auch über Nacht das Fenster
geöffnet lassen, falls es draußen nicht zu laut ist. Lassen die Fenster im
Sommer atgsüber geschlossen und dunklen Sie den Raum ab. Gleich nach dem
Aufwachen sollte dann ordentlich gelüftet werden.
4. Luftfeuchtigkeit
Die ideale Luftfeuchtigkeit beträgt 50
Prozent. Mit ein wenig Improvisionskunst lässt sich das Raumklima
verbessern: Hängen Sie feuchte Wäsche auf. Verzichten Sie aber auf einen
Ventilator! Der ständige Lufzug kann zu Verspannungen und Erkältungen
führen.
5. Leichte Bettwäsche
Benutzen Sie im Sommer leichte
Bettwäsche aus atmungsaktiven Stoffen. Oft reicht ein normales
Baumwoll-Leintuch zum Zudecken.
6. Keine Kalorienbomben
Kein schweres Essen vor dem Schlafen zu
sich nehmen. Der Magen ist sonst zu sehr mit dem Verdauen beschäftigt, das
Einschlafen kann sich verzögern.
7. Nur müde ins Bett
Nur bei Müdigkeit ins Bett gehen. Wer
sich noch nicht schläfrig fühlt, sollte noch aufbleiben und sich
beschäftigen.
8. Bei Unruhe wieder aufstehen
Wer sich im Bett nur herumwälzt
und keinen Schlaf findet, steht besser wieder auf. Ein paar Seiten lesen,
entspannende Musik hören oder z. B. bügeln - meist stellt sich die
gewünschte Schläfrigkeit dann schnell ein. So, wie der Gedanke, endlich
einschlafen zu müssen, eher das Gegenteil bewirkt, kann der Vorsatz des
Wachbleibens ebenfalls zum Gegenteil führen.
9. Entspannungsübungen machen
Progressive
Muskelentspannung, autogenes Training oder Yoga fördern die Beruhigung von
Körper und Geist.
10. Schlummertrunk
Statt zu Alkohol, sollten Sie lieber zu einer
Tasse Tee greifen! Aber Vorsicht, unmittelbar vor dem Schlafen gehen nicht
zu viel trinken, denn das regt die Harnproduktion an.