Die schönsten Inseln Griechenlands

Kykladen

Die schönsten Inseln Griechenlands

Sie sind nicht nur bei Touristen ein beliebtes Reiseziel. Auch die Griechen haben die Kykladen für sich entdeckt. Weiß gekalkte Häuser, blaue Kuppeln, rot gestrichene Fenster, verwinkelte Gässchen, feinsandige Strände, tiefblaues Meer – damit verbindet der Pauschaltourist Griechenland. Tatsächlich findet man diese Postkartenidylle nur auf den rund 220 kleinen Inseln, die sich wie ein Ring um die heilige Insel Delos schlängeln und oft nur wenige Kilometer voneinander entfernt liegen.

Für jeden Typ
Zu den populärsten und schönsten Inseln zählen Mykonos, Santorin, Naxos und Paros, die durch tägliche Fährverbindungen schnell und günstig zu erreichen sind und sich ideal für Islandhopping anbieten. Während in Mykonos die Nacht zum Tag wird und der internationale Jetset am Paradise Beach und im ultimativen Open-Air-Club Cavo Paradiso bis zum Sonnenaufgang zu den Rhythmen der DJs aus Ibiza abtanzt, können Ruhesuchende auf der idyllischen Vulkaninsel Santorin in einem der Cliff-Side-Hotels am Kraterrand Energie tanken. Surfbegeisterte sind auf der vom Tourismus noch nicht komplett überlaufenen Insel Paros genau richtig. Golden und New Golden Beach an der Ostküste eignen sich aufgrund der Windschneise zwischen Paros und Naxos übrigens besonders gut zum Windsurfen. Kilometerlange feinsandige Dünenstrände findet man auf der größten Kykladeninsel Naxos. Für die Erkundung einsamer Abschnitte empfiehlt sich allerdings ein Roller!

Naxos
naxos © getty
(c)getty

Ruhepol. Naxos ist mit einer Fläche von 428 Quadratkilometern die größte Insel der Kykladen und zählt auch zu den fruchtbarsten. Wer das Eiland mit der Fähre ansteuert, kommt nicht am Wahrzeichen, der Portara (Bild oben), vorbei. Die Reste des Apollon-Tempels bestehen aus mächtigen Marmorblöcken, die meterhoch gen Himmel ragen. Wunderschön ist auch die Altstadt mit ihren verwinkelten Gässchen. Die kilometerlangen Dünenstrände erkundet man am besten mit dem Roller.

Mykonos
mykonos © getty
(c)getty

Highlife. Wildes Nachtleben ist auf der quirligen Partyinsel Mykonos garantiert. Zu den Top-Locations zählen der Open-Air-Club Cavo Paradiso und der Paradise Beach, auf dem selbst tagsüber abgetanzt wird. Malerisch ist der venezianische Hafen der Insel. Einen traumhaften Blick auf das Altstadtlabyrinth hat man vom hippen Luxury-Lounge-Hotel Bill & Coo: www.bill-coo-hotel.com

Santorin
santorin © getty
(c)getty

Verträumt. Santorin ist die bekannteste aller Kykladeninseln. Schroffe Kraterwände, tiefschwarze Strände und steil in die Hänge gebaute Dörfer sind für Thira, wie die Vulkaninsel auch genannt wird, charakteristisch. Ein Muss ist übrigens der Sonnenuntergang in Oia: Täglich pilgern Touristen aus aller Welt auf den Platz, von dem aus der Blick auf die untergehende Sonne am schönsten zu beobachten ist. Am Ende wird das jeden Abend wiederkehrende Schauspiel ­beklatscht. Romantischer geht’s nicht!

Paros
paros © getty
(c)getty

Chill out. Nahezu unberührt wirken die Strände der Insel Paros. Golden und New Golden Beach sind ein Paradies für Windsurfer und jene, die dem Massentourismus ausweichen wollen. Wem permanente Musikbeschallung nichts ausmacht, der ist am Punda Beach gut aufgehoben – gerade einmal 25 Busminuten vom Fischerort Naoussa entfernt.

Diesen Artikel teilen: