Fast Food der Luxusklasse

Teure Hotelsnacks

Fast Food der Luxusklasse

Obwohl 71 Prozent der Deutschen die Minibar im Hotel für überteuert halten, können 48 Prozent der Verlockung nicht widerstehen. Für durchschnittlich 16,40 Euro pro Person greifen sie beherzt bei Wasser, Bier und Nüssen zu. "Peanuts" für gut situierte Reisende, denn wer es sich leisten kann genießt auch in Krisenzeiten Gaumenfreuden im Wert eines Kleinwagens. Hotels.com, weltweit führendes Hotelbuchungsportal, serviert die kostspieligen Köstlichkeiten der Superreichen, vom Frühstück bis zum Millionärs-Dinner.

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Das teuerste Frühstück der Welt
Das vermutlich teuerste Frühstück der Welt hat der Hotelexperte im Moskauer Fünf-Sterne-Hotel Ritz Carlton am Roten Platz gefunden. Mit stolzen 1.000 Euro pro Person, lässt das Zarenfrühstück inklusive Edelwodka, Gänseleber und Kaviar kaum Wünsche offen. Reisenden, die zwar nicht auf den Geldbeutel aber auf die Linie achten müssen, empfiehlt Hotels.com das ideale Luxus-Low Carb-Frühstück im Le Parker Meridien in New York. Zwar schlägt die "Zillion Dollar Frittata" aus sechs Eiern, einem Hummer sowie 280 Gramm Sevruga-Kaviar mit 650 Euro zu Buche, ist dafür aber hüftfreundlich.

Trüffel-Bagel für 645 Euro
New York-Touristen, die von Galeriebesuchen oder dem Shopping bei Tiffany’s geschlaucht sind, sollten sich eine kurze Zwischenmahlzeit gönnen. Adäquat ist der Trüffel-Bagel des Hotel Westin im Big Apple. Belegt mit Streichkäse, weißem Trüffel, Rieslinggelee und Blattgold ist der 645 Euro teure Imbiss eine gute Stärkung für weitere Aktivitäten. Achten sollte man allerdings darauf, dass man zur Trüffelsaison im Restaurant ist, andernfalls steht der Luxus-Bagel nicht auf der Karte.

Luxus-Burger um 3.220 Euro
Trüffel, diesmal allerdings schwarze, sind auch die Zutat des vermeintlich teuersten Burgers der Welt. In der US-Stadt der Superlative, Las Vegas, wird den Gästen des Luxushotels Mandalay Bay ein ganz besonderes Brötchen mit Boulette serviert. Satte 3.220 Euro kostet der Burger, dessen Rindfleischanteil vom japanischen Kobe-Rind stammt. Außerdem ist der „Fleurburger 5.000“ mit Stopfleber und eben schwarzem Trüffel belegt, eine Tomate gibt’s sicherlich gratis dazu.

Ein ganz besonderes Dinner
Das ganz besondere Dinner gönnen sich gut betuchte Urlauber im schweizerischen St. Moritz. Während der Wintersaison serviert das Gourmet Restaurant Cà d’Oro des Kempinski Grand Hotel des Bains seiner exklusiven Klientel das "Top of the World"-Menü für 3.700 Euro. In vier Stunden schlemmen sich die Gäste des mit 15 Gault Millau Punkten ausgezeichneten Restaurants durch sieben Gänge feinster italienisch-mediterraner Küche, ständig begleitet von den Wein-Empfehlungen des Maître Sommelier.

Cocktails für Superreiche
Und wer lieber trinkt als isst, kann sein Geld auch in flüssige Genüsse investieren, wie in einen der teuersten Cocktails der Welt, den "27,321“ für 4.690 Euro im Burj al Arab in Dubai oder Martini on the Rock für 6.460 Euro im Algonquin Hotel in New York. Der Rock ist dabei nicht etwas ein ordinärer Eiswürfel, sondern ein Diamant.

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