Strafzettel-Flut aus Italien droht

Italienurlaub

Strafzettel-Flut aus Italien droht

Etliche heimische Autofahrer, die in den letzten zwölf Monaten in Italien waren, könnten nun zur Kasse gebeten werden. Denn unser südlicher Nachbar versendet in den kommenden Tagen in alle europäischen Ländern Strafzettel für Delikte, die ein Jahr zurückliegen.

Falschparker
Der Hintergrund: Die italienischen Behörden haben genau zwölf Monate Zeit, Strafen einzumahnen, und lassen sich damit immer bis zum letzten Moment Zeit. Wer also vergangenen Sommer von den strengen Carabinieri beim Falschparken oder zu schnell erwischt wurde, soll nun zahlen. Die Strafen können in Österreich derzeit nicht zwangsweise eingetrieben werden, allerdings sollte man sich beim nächsten Italienurlaub nicht noch einmal erwischen lassen: Sonst muss man dann nicht nur eine neue, sondern auch die alte Strafe begleichen, was teuer werden kann.

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