Draußen bleiben

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Schwarze Liste für unliebsame Gäste

Hoteliers kennen die Vorlieben ihrer Gäste. Sie machen sich Notizen wenn jemand zum Beispiel eine Allergie auf Daunen hat oder ein Gitterbett in seinem Zimmer benötigt. Solche Informationen in der hauseigenen Datenbank helfen den Hotelbetreibern, dass sie ihren Gast beim nächsten Besuch leichter verwöhnen können. Manchmal notieren sich Hoteliers aber auch unliebsame Dinge ihrer Gäste. Etwa dass der Kunde seine Anrufe auf 0900er-Nummern nicht bezahlen wollte oder den Bademantel mitgehen ließ.

Zechpreller und Co.
Immer mehr Hotels wehren sich gegen Zechpreller und Co. Wer unangenehm auffällt, kommt auf die Schwarze Liste in der hauseigenen Datenbank. Beim nächsten Buchungsversuch heißt es dann: "Leider ausgebucht". Hotelketten tauschen diese Informationen untereinander aus, eine Weitergabe an Dritte ist allerdings untersagt.

Zugang für jeden
In den USA sind diese unliebsamen "Notizen" über Hotelgäste sogar für alle zugänglich. Hotels können sich in die Listen anderer einkaufen. Dort kann jeder unangenehme Kunden eintragen.

Foto: (c) sxc

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