Bei dem furchtbaren Flugzeugunglück in Buffalo kam Österreichs NHL-Star Thomas Vanek mit dem Schrecken davon.
Diese Woche wird Thomas Vanek so schnell nicht vergessen: Zuerst der Kieferbruch mit anschließender Operation und einmonatiger Pause, dann praktisch Augenzeuge eines Flugzeugunglücks. Allerdings haben Vanek und seine Familie von dem Unfall kaum etwas mitbekommen: "Der Absturz war zwar nur ein paar Minuten entfernt, aber wir haben nix mitbekommen", teilte Vanek in einem SMS mit. Und weiter: "Haben nur viele Sirenen gehört, also haben wir gewusst, dass irgendwas passiert ist. Wir haben den Rest dann im Fernsehen verfolgt."
Donnerstag 22 Uhr (Ortszeit) crashte in Clarence Center, einem Villenviertel von Buffalo, eine Bombardier Q400. Die Unglücksstelle lag dabei nur ca. 1 Kilometer Luftlinie von Vaneks Domizil entfernt (siehe Grafik unterhalb). Bei dem Unglück kamen alle 44 Insaßen und 4 Crewmitglieder ums Leben. Am Boden starb der einzige Bewohner des Hauses, in das der Flieger crashte.
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Erklärung: A - Absturzort, B - Vaneks Haus. Entfernung Luftlinie ca. 1 km
Schon einmal Glück gehabt
Es ist nicht das erste Mal, dass
Thomas Vanek einer Katastrophe entging. Im Sommer 2007 stürzte in
Minneapolis (Minnesota) eine vielbefahrene Brücke ein - während der
Offseason wohnt Vanek nur wenige hundert Meter entfernt von dieser Brücke
und überquert sie täglich zwischen zwei und vier Mal, wenn es zum
Sommertraining geht.
Foto: (c) Schleifer
