Marc Janko

Liebeserklärung an Salzburg

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Wird das noch was zwischen Coach Stevens und Stürmerstar Janko?

Birmingham, Fulham, Fenerbahçe, Schalke, Hoffenheim – sie alle haben den Torjäger der Bullen (Marktwert fünf Millionen Euro) im Visier. Janko Mittwoch: „Ich weiß nicht, was die Zukunft bringt. Fakt ist aber, dass ich einen Vertrag bis 2013 in Salzburg habe und dass ich die Stadt, die Menschen hier und den Klub liebe.“

Jankos Liebeserklärung an die Bullen! Bleibt er doch? Zuletzt sah es nicht danach aus. Jetzt zeichnet sich eine Wende ab.

Neustart
Um zehn Uhr pfeift Bullen-Starcoach Stevens Donnerstag in Taxham das erste Mannschaftstraining an – exakt 26 Tage nach der rauschenden Meisterfete auf dem Mozartplatz. Ein Neustart in jeder Beziehung: Zu Saisonende flogen die Fetzen in Salzburg. Da machte Janko seinem Riesenärger und dem aufgestauten Frust Luft, sprach ganz offen von menschlichen Problemen zwischen Stevens und ihm. Der Trainer konterte scharf und meinte, dass er sich von einem Vorzeigeprofi wie Janko eine Reaktion auf dem Platz erwarten würde – und nicht in der Öffentlichkeit.

Entspannung
Nun sind alle um Schadensbegrenzung bemüht. Stevens, nach einer USA-Rundreise locker und entspannt: „Falls wirklich Differenzen da sind, muss Marc in mein Büro kommen. Dann reden wir. Ansonsten behandle ich ihn genauso wie alle anderen Spieler auch.“

Zwischen Bullen-Sportchef Dietmar Beiersdorfer (46) und Janko gab’s bereits eine Aussprache. Janko-Berater Georg Stangassinger dazu: „Es ist ein Gespräch unter Männern gewesen. Die Chance, dass Marc in Salzburg bleibt, ist groß.“

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