1:0 gegen Magna

Sturm Graz zum vierten Mal Cupsieger

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Goldtor von Lavric sichert Sturm Graz Cupsieg und EL-Teilnahme.

Sturm Graz hat sich am Sonntag zum vierten Mal den Sieg im ÖFB-Cup geholt. Die Steirer feierten vor 28.000 Zuschauern im Wörthersee-Stadion von Klagenfurt einen 1:0-(0:0)-Erfolg über Wiener Neustadt und haben damit auch das Ticket für die Europa League der kommenden Saison gelöst. In einem über weite Phasen mäßigen Spiel brachten die Routiniers Mario Haas und Samir Muratovic als Joker den Umschwung, die beiden bereiteten auch den einzigen Treffer durch Klemen Lavric in der 81. Minute vor.

Lange Durststrecke beendet
Für Sturm ist es der erste Titel seit 1999 überhaupt. Damals holten die Grazer mit dem heutigen Trainer Franco Foda als Spieler das Double. Neben Austria Wien und Rapid sind die Steirer der dritte heimische Vertreter in der Europa League der kommenden Saison. Im Gegensatz zu den beiden Wiener Clubs steigt man aber nicht in der dritten sondern erst der zweiten Qualifikationsrunde ein.

Starker Magna-Start
Wiener Neustadt, das nur mit rund 1.000 Fans angereist war, startete allerdings fulminant. Schon nach 45 Sekunden gab es Elferalarm im Grazer Strafraum. Sadovic war von Gratzei zwar klar an den Füßen berührt worden, ließ sich aber allzu theatralisch fallen - die Pfeife von Schiedsrichter Grobelnik blieb stumm. Nur 45 Sekunden später musste Gratzei erneut eingreifen, machte eine Großchance von Aigner aus rund 12 Metern zunichte, der nach Vorlage des äußerst aktiven Patrick Wolf eigentlich treffen hätte müssen. Und Sadovic fand in der 18. Minute per Kopf eine brauchbare Möglichkeit vor.

Sturm wirkte im Gegensatz zu den Niederösterreichern trotz des riesigen Fanaufgebots in den ersten 20 Minuten ideenlos, war zweikampfschwach und tauchte kaum vor dem gegnerischen Tor auf. In der 22. Minute musste Wiener-Neustadt-Goalie Saso Fornezzi erstmals eingreifen, erst dann kamen die Grazer besser ins Spiel. Die favorisierten Blackys konnten aber auch danach nur wenige Akzente setzen, die Partie war ab dieser Phase aber ausgeglichen. Fünf Minuten vor der Pause fand Sturm die bis dahin beste Chance vor: Fornezzi verhinderte mit einer schönen Parade im slowenischen Duell gegen Klemen Lavric aber das 0:1.

Sturm kommt auf
Nach dem Seitenwechsel war Sturm zwar feldüberlegen, etwaige Aktionen endeten aber spätestens am Sechzehner von Wiener Neustadt. Bei der Schöttel-Elf wiederum war der Anfangselan sichtlich verbraucht, in der Defensive stand man aber weiterhin sehr sicher. Für Nervosität sorgte lediglich ein Fehler von Fornezzi, der sich in der 75. Minute bei einem Eckball verschätzte. Aufseiten Sturms konnte auch der für Klaus Salmutter eingewechselte Daniel Beichler nicht für Schwung sorgen, Jakob Jantscher musste in der 79. Minute verletzt für Mario Haas Platz Platz machen - der Teamkicker ist damit auch für das Länderspiel gegen Kroatien am Mittwoch fraglich.

Joker stechen
Ein Wechsel, der sich ebenso bezahlt machte wie jener von Samir Muratovic, der zuvor für den unauffälligen Roman Kienast gekommen war. Als alles schon auf eine Verlängerung hindeutete, tastete sich Haas in der 81. Minute gefühlvoll an den Strafraum heran und bediente Muratovic, dessen Flanke Lavric per Kopf ins lange Eck lenkte (81.). Viana vergab in der 85. Minute die beste Chance auf den Ausgleich.

SK Sturm Graz - SC Wiener Neustadt 1:0 (0:0)
Wörthersee-Stadion Klagenfurt, 28.000, SR Grobelnik
Tor: 1:0 (81.) Lavric

Sturm: Gratzei - Lamotte, Schildenfeld, Sonnleitner, Kandelaki - Salmutter (56. Beichler), Kienzl, M. Weber, Jantscher (78. Haas) - Lavric, Kienast (74. Muratovic)
Wr. Neustadt: Fornezzi - Johana (52. Reiter), Kostal, Ramsebner, Gercaliu - P. Wolf (83. Kolousek), Stanislaw, Grünwald, Simkovic - Aigner, Sadovic (60. Viana)

Gelbe Karten: keine bzw. Johana, Grünwald, Kostal

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18.20 Uhr: Aus, vorbei - Sturm Graz ist zum vierten Mal ÖFB-Cupsieger! Franco Foda hat endlich seinen ersten Titel als Trainer!

18.20 Uhr: Noch ein Foul an einem Sturm-Spieler. Die Ersatzspieler stehen schon an der Outlinie und warten auf den Schlusspfiff.

18.19 Uhr: Offiziell läuft die letzte Minute der Nachspielzeit. Magna aber weiter harmlos.

18.19 Uhr: Die Zeit läuft für Sturm Graz. Muratovic holt einen Freistoß für die Grazer heraus.

18.18 Uhr: Die Nachspielzeit läuft.

18.17 Uhr: Magna probiert es jetzt nur mehr mit hohen Flanken in den Sturm-Strafraum. Dieses Rezept geht aber nicht auf.

18.17 Uhr: Sturm versucht im Ballbesitz jetzt natürlich das Spiel zu verschleppen. Die letzte Minute der regulären Spielzeit läuft.

18.16 Uhr: Der vierte Unparteiische zeigt an der Mittellinie die Nachspielzeit an - 3 Minuten.

18.15 Uhr: Eckball für Magna, es kommt nichts dabei heraus.

18.14 Uhr: Noch drei Minuten in der regulären Spielzeit.

18.13 Uhr: Haas erkämpft wieder einen Outeinwurf. Mit dem Routinier ist der gewünschte Schwung ins Sturm-Spiel gekommen.

18.12 Uhr: Die Tausenden Sturm-Fans feiern ihr Team bereits mit Gesängen und bengalischen Feuern.

18.11 Uhr: Für die Sturm-Spieler ergeben sich jetzt natürlich plötzlich große Räume, da Magna alles nach vorne wirft, um wenigstens noch eine Verlängerung zu erzwingen.

18.10 Uhr: Magna muss reagieren und tut das auch - Kolousek kommt, ein Routinier, der das Ruder nochmals rumreißen soll.

18.08 Uhr: War es das schon für die Grazer? Nur noch knpap 7 Minuten ohne Nachspielzeit zu spielen.

18.07 Uhr: 1:0 für Sturm Graz! Flanke Muratovic, Lavric köpft ein!

18.07 Uhr: Aus der Ecke ergibt sich aber keine Chance.

18.06 Uhr: Haas erkämpft sich den Ball, spielt im Strafraum auf Muratovic auf, dessen Querpass wird ins Torout geklärt - Ecke für Sturm.

18.05 Uhr: Wieder ein schlechter Abschlag von Gratzei, der im Out landet. Das ermöglicht den dritten und letzten Wechsel für Sturm Graz. Haas kommt für Jantscher. Noch mehr Routine für die Blackies.

18.04 Uhr: Gleich noch eine Magna-Chance. Grünwald hält aus 20 Metern drauf, der Ball setzt kurz vor Gratzei nochmals auf, aber der Sturm-Goalie hält sicher. Noch 13 Minuten zu spielen.

18.03 Uhr: Aus der Drehung probiert es Magnas Simkovic mit einem Volleyschuss. Der Ball geht aber gut 10 Meter über das Sturm-Tor.

18.02 Uhr: Eckball für Sturm Graz. Wie üblich tritt Jantscher an. Magna-Goalie Fornezzi fährt an der Corner-Flanke vorbei, aber kein Sturm-Spieler kommt an den Ball, der unberührt ins Torout segelt - Abstoß für Neustadt.

18 Uhr: Zweiter Wechsel jetzt auch bei Sturm Graz. Der schwache Kienast muss raus, für ihn kommt Routinier Muratovic. Muratovic soll jetzt wohl für das entscheidende spielerische Moment sorgen.

18 Uhr: Grobe Unsicherheiten jetzt wieder einmal in der Grazer Abwehr, Gratzei kann den Ball gerade noch ins Out befördern.

17.58 Uhr: Noch 20 Minuten in der regulären Spielzeit zu spielen. Nach wie vor steht es 0:0.

17.57 Uhr: Weiter Steilpass auf Jantscher, der Grazer aber im Abseits.

17.56 Uhr: Die Grazer bleiben weiter am Drücker, ihre Stürmer heute aber einfach nicht in Form. Lavric hat Probleme mit der Ballannahme, ermöglicht es der Magna-Abwehr so, das Leder wegzudreschen.

17.55 Uhr: Weber holt einen Eckball für Sturm Graz heraus. Jantschers Flanke fällt aber zu flach und kurz aus, Neustadt kann sich befreien.

17.53 Uhr: Schöner, schneller Konter der Niederösterreicher, Sturm-Goalie Gratzei vor Viana am Ball.

17.53 Uhr: Durch die vielen Wechsel ist derzeit der Spielfluss auf beiden Seiten etwas gestört. Tempo und Genauigkeit lassen jetzt zu wünschen übrig.

17.52 Uhr: Kurzer Blick auf die Statistik. Sturm Graz hält bei 55 Prozent Ballbesitz, Magna demnach bei 45 Prozent. Das entspricht auch dem, was man derzeit optisch zu sehen bekommt.

17.51 Uhr: Viana kommt im Grazer Strafraum im Laufduell mit Schildenfeld zu Fall - ganz klar KEIN Elfmeter. Die Proteste der Neustädter halten sich auch in Grenzen.

17.49 Uhr: Lavric fällt zum wiederholten Mal mit einem Stürmerfoul auf. Auch wenn das Spieler und Fans natürgemäß anders sehen...

17.48 Uhr: Kandelaki probiert es mit einer Flanke in den Magna-Strafraum. Allerdings zu ungenau, die Flanke landet im Netz hinter dem Tor.

17.47 Uhr: Die Grazer Defensive hat sich jetzt im Vergleich zur ersten Hälfte doch merklich gesteigert.

17.46 Uhr: Zweiter Wechsel bei Magna. Sadovic muss raus, für ihn kommt Stürmer Diego Viana.

17.45 Uhr: Magna zur Abwechslung wieder einmal im Grazer Strafraum. Schildenfeld kann für die Grazer aber klären.

17.43 Uhr: Sturm jetzt mit drei nominellen Stürmern - Kienast, Lavric und Beichler. Letztgenannter übernimmt aber die Position im rechten Mittelfeld - damit jetzt eine Flügelzange aus Jantscher und Beichler.

17.42 Uhr: Und jetzt auch der erste Wechsel bei Sturm Graz. Daniel Beichler kommt für Klaus Sallmutter.

17.42 Uhr: Sturm jetzt klar die tonangebende Mannschaft. Von Magna ist in der Offensive nichts mehr zu sehen.

17.41 Uhr: Jantscher wieder über links, wieder flach zur Mitte und wieder wird Kienast am Torschuss gehindert.

17.39 Uhr: Jantscher mit einer schönen flachen Hereingabe, aber kein Sturm-Spieler kommt an den Ball.

17.38 Uhr: Lavric räumt Stanislaw recht rustikal aus dem Weg, Freistoß für Magna an der eigenen Strafraumgrenze.

17.37 Uhr: Erster Tausch im Spiel - bei Magna. Johana geht, Mario Reiter kommt.

17.36 Uhr: Foul an Lavric, der slowenische Legionär in Diensten von Sturm wird von Ramsebner gelegt.

17.35 Uhr: Die Grazer weiter im Vorwärtsmarsch. Nach einer Flanke von Kandelaki reklamieren die Blackies auf Corner, bekommen diesen aber nicht.

17.34 Uhr: Schöner schneller Konter der Grazer, der Jantscher-Steilpass auf Sallmutter aber etwas zu lang. Bis der kleine Edelzangler die Kugel unter Kontrolle hat, konnte sich die Magna-Abwehr wieder formieren.

17.33 Uhr: Nebel fällt im Stadion ein - allerdings künstlicher. Fans haben einige bengalische Feuer entzündet.

17.32 Uhr: Beide Teams sind unverändert aus den Kabinen gekommen.

17.32 Uhr: Und weiter geht es in Klagenfurt. Anpfiff zur zweiten Hälfte.

17.16 Uhr: Pause in Klagenfurt, in einer knappen Viertelstunde geht es mit Hälfte zwei weiter.

17.15 Uhr: In der Nachspielzeit noch ein Schuss von Sonnleitner. Aber der fällt zu schwach aus, Fornezzi problemlos.

17.14 Uhr: Bei Sturm Graz wärmen mit Mario Haas und Daniel Beichler bereits die Ersatz-Stürmer auf. Trotz aller Verbesserungen in den letzten Minuten waren Kienast und Lavric in den ersten 45 Minuten zu schwach.

17.13 Uhr: Ecvkball für Sturm Graz, kurz vor Ende der ersten Hälfte. Jantschers Flanke geht aber an Freund und Feind vorbei. Noch eine Minute in der regulären Spielzeit der ersten Hälfte zu spielen.

17.12 Uhr: Magna-Freistoß aus mehr als 30 m. Grünwald probiert es direkt, schießt aber vorbei.

17.10 Uhr: Die Grazer werden jetzt immer stärker. Das durfte man sich vom Favoriten aber auch erwarten.

17.09 Uhr: Und jetzt fast das 1:0 für Sturm. Fornezzi kommt an den Lavric-Kopfball aber noch mit den Fingerspitzen ran und kann knapp den Rückstand vermeiden.

17.08 Uhr: Jetzt einmal Freistoß für Sturm aus gut 25 m, die Position aber fast ganz rechts an der Outlinie. Jantscher wird das Leder in den Strafraum flanken, aber die Magna-Abwehr kann per Kopf problemlos klären.

17.06 Uhr: Magna probiert es weiter mit frühem Pressing, kein schlechtes Mittel bei der heute sehr wackeligen Sturm-Abwehr.

17.05 Uhr: Der Sturm-Angriff ist derzeit komplett abgemeldet. Kienast läuft entweder ins Abseits oder verliert seine Zweikämpfe, von Lavric war noch gar nichts zu sehen.

17.04 Uhr: Die Neustädter haben jetzt Probleme, sobald sie in der Nähe des gegnerischen 16ers kommen. Bei einigen Fehlern der Sturm-Abwehr kommt einem dennoch manchmal das Grausen.

17.03 Uhr: Simkovics tritt den Corner und Gratzei kann nur mit Mühe klären. Daraus entwickelt sich aber ein schneller Konter von Sturm. Salmutter wird an der Strafraumgrenze von Stanislaw regelkonform gestoppt.

17.02 Uhr: Outeinwurf für Sturm an der Cornerfahne in der Wr. Neustadt-Hälfte. Die Blackies können aber auch daraus keinen Vorteil ziehen. Auf der anderen Seite, verschuldet Kandelaki einen völlig unnötigen Eckball für Magna - den ersten im Spiel.

17 Uhr: Eine halbe Stunde ist vorbei, noch immer keine Tore.

16.59 Uhr: Schöne Sturm-Flanke von rechts in den Strafraum, aber Magna kann per Kopf klären.

16.58 Uhr: Hat der Außenseiter aus Wr. Neustadt Angst vor der eigenen Courage bekommen? Nach dem bärenstarken Auftakt schleicht sich bei den Niederösterreichern auch immer mehr der Fehlerteufel ein.

16.56 Uhr: Jubel brandet im Stadion auf. Der Stadionsprecher macht es offiziell: Ausverkauftes Haus, 28.000 Fans im Wörthersee-Stadion. Am Feld ist die Partie derweil wieder etwas eingeschlafen.

16.54 Uhr: 25 Minuten sind gespielt, noch warten wir auf das erste Tor in diesem ÖFB-Cupfinale.

16.52 Uhr: Wieder Alarm im Graz-Strafraum. Aigner wird bei einem Schussversuch behindert, sein Schuss geht nur knapp am langen Eck vorbei. Außerdem wird wieder auf Elfmeter reklamiert...

16.50 Uhr: Erstmals wird Magna-Goalie Fornezzi gefordert. Jantscher setzt sich links durch, sein Flachschuss wird eine Beute des Tormanns.

16.49 Uhr: Salmutter versucht es auf eigene Faust, bleibt mit seinem Dribbling jedoch in der Magna-Abwehr hängen.

16.48 Uhr: Das Spiel nimmt wieder an Fahrt auf. Sturms Jantscher wird von Johana zu Fall gebracht, der Magna-Spieler sieht dafür die gelbe Karte.

16.47 Uhr: Auf der anderen Seite auch eine große Chance für Magna. Wolf vernascht einmal mehr Kandelaki an der rechten Außenbahn. Seine Maßflanke landet am Kopf von Sadovic, aber der Ball geht über das Sturm-Gehäuse.

16.46 Uhr: Endlich eine schöne Aktion der Grazer. Lamotte-Flanke von rechts, in der Mitte steigt Kienast hoch und kommt zu Fall. Auch hier wird auf Elfmeter reklamiert, auch hier wird keiner gegeben.

16.44 Uhr: Das Tempo ist jetzt etwas geringer als zu Spielbeginn. Auf beiden Seiten häufen sich die Fehler.

16.42 Uhr: Neo-Teamspieler Patrick Wolf bietet am rechten Flügel der Neustädter bisher eine ganz starke Vorstellung. Sowohl im Spiel nach vorne als auch in der Defensive.

16.41 Uhr: Sturm versucht jetzt mit längeren Ballstafetten das Kommando zu übernehmen. Das gelingt vorerst aber nur mäßig.

16.39 Uhr: Im Mittelfeld geht es bei den Grazern viel zu langsam. Magna hat da immer wieder die Möglichkeit sich zu formieren und dann schnelle Gegenstöße zu fahren.

16.38 Uhr: Die Neustädter derzeit in den Zweikämpfen klar stärker. Von Sturm Graz war bisher offensiv noch gar nichts zu sehen. Und das, was man defensiv zu sehen bekam, war auch eher zum Haareraufen.

16.36 Uhr: Und Magna drückt weiter, ein Halbvolley von Grünwald geht am Sturm-Gehäuse vorbei.

16.35 Uhr: Über rechts reißen die Neustädter die Grazer Abwehr immer wieder auf. Wolf und Sadovic haben da ihren Spaß mit dem Gegner.

16.33 Uhr: Sturm muss jetzt einmal probieren, das Spie zu beruhigen und unter Kontrolle zu bekommen. Mit einem derart forschen Auftreten der Niederösterreicher hatte man offenbar nicht gerechnet.

16.32 Uhr: Weiter geht's mit Magna-Chancen: Ein Gewaltfreistoß aus 30 m streicht knapp an der Stange vorbei.

16.31 Uhr: Gleich die nächste Großchance für Magna - Wolf kommt über recht, legt in den Rücken der Graz-Abwehr ab, Gratzei kann den zu zentral aufs Tor gezielten Schuss abwehren. In den ersten Minuten schwimmt die Sturm-Abwehr aber ganz gehörig.

16.30 Uhr: Und gleich Elferalarm im Sturm-Strafraum. Gratzei zu spät gegen Sadovic, der fällt spektakulär - vielleicht zu spektakulär, die Referee-Pfeife bleibt stumm...

16.30 Uhr: Und pünktlich geht es los - die Partie ist angepfiffen, die letzte Entscheidung dieser Saison im heimischen Fußball läuft.

16.29 Uhr: Für Sturm Graz ist es bereits das achte Cup-Finale.

16.28 Uhr: Schiedsrichter des Finales ist Gerhard Grobelnik.

16.27 Uhr: Unter den 28.000 Fans im Stadion ist auch das Nationalteam rund um Teamchef Didi Constantini. Die ÖFB-Elf bestreitet ja am kommenden Mittwoch hier in Klagenfurt ein freundschaftliches Ländermatch gegen Kroatien.

16.26 Uhr: Die Teams haben bereits am Feld Aufstellung genommen. Wie vor einem Ländermatch wird nun die österreichische Bundeshymne gespielt.

16.25 Uhr: Wr. Neustadt musste da schon härter kämpfen, um erstmals in der Vereinsgeschichte das Cup-Finale zu erreichen: 3:1 gegen Grieskirchen, 6:4 n.E. gegen Pasching, 3:1 gegen Lustenau, 2:1 n.V. gegen den LASK und schließlich ein 4:0 gegen Austria Kärnten im Halbfinale.

16.23 Uhr: Die Grazer haben heuer eine imposante Cup-Serie hingelegt. Nach dem mühsamen Auftaktsieg gegen St. Johann/Pongau mit 4:2 n.V. kassierte man in den folgenden Spielen keinen Gegentreffer mehr. 1:0 gegen Wattens, 2:0 gegen RB Salzburg, 1:0 gegen die Admira und 1:0 gegen Ried.

16.20 Uhr: Ein Großteil der 28.000 Fans im Stadion steht hinter den "Blackies" aus Graz. Rund 200 Fanbusse haben heute den Weg über die Pack Richtung Klagenfurt angetreten. Die Graz-Fans sorgen schon vor dem Anpfiff für einen Höllenlärm im Klagenfurter Finalstadion.

16.18 Uhr: Bei Wr. Neustadt fehlt heute der Boss - Frank Stronach ist in Kanada aus geschäftlichen Gründen unabkömmlich.

16. 17 Uhr: Die Saisonbilanz spricht heute klar für Sturm Graz. In den vier Meisterschaftsduellen der abgelaufenen Saison konnte Wr. Neustadt kein einziges Tor gegen Sturm schießen. Neben zwei torlosen Remis gab es zwei Siege für Sturm.

16.15 Uhr: Für beide Teams geht es heute nicht nur um einen nationalen Titel, sonder auch um das große Geschäft im Europacup: Der Sieger der heutigen Partie sichert sich zugleich den vierten und letzten österreichischen Startplatz im Europacup. Sturm oder Magna würden dann neben Rapid und der Austria in der Europa League antreten.

16.13 Uhr: Wettertechnisch schaut es in Klagenfurt - im Gegensatz zum Großteil Restösterreichs - ganz gut aus. Zwar bedeckt, nicht allzu warm, aber immerhin regnet es nicht.

16.10 Uhr: Die Aufstellung von Wr. Neustadt: Fornezzi - Kostal, Gercaliu, Johana, Ramsebner - Stanislaw, Grünwald, Simkovic, Wolf - Sadovi, Aigner

16.08 Uhr: So läuft Sturm Graz heute auf: Gratzei - Lamotte, Sonnleitner, Kandelaki, Schildenfeld - Weber, Jantscher, Kinezl, Salmutter - Kienast, Lavric

15.58 Uhr: Noch eine knappe halbe Stunde bis zum Anpfiff, die Spannung steigt schön langsam, die Ränge des Stadions füllen sich.

13.30 Uhr: In 3 Stunden geht es in der Klagenfurter EM-Arena los. 28.000 Fans - Rekordbesuch - wollen sich das Finale zwischen Sturm Graz und SC Magna Wr. Neustadt live und vor Ort nicht entgehen lassen.

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