Sensationstraum geplatzt

Golf: Wiesberger fällt bei Masters weit zurück

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Nach einer Traumplatzierung nach der zweiten Runde fiel der burgenländische Golfprofi Wiesberger bei den Masters schließlich weit zurück.

Für Golfer Bernd Wiesberger ist es am Sonntag auf der vierten Runde des US Masters zumindest vorerst im freien Fall nach unten gegangen. Als Zehnter in die Entscheidung gestartet, verzeichnete der Burgenländer nach seinen ersten 13 in Augusta gespielten Löchern fünf Bogeys (Schlagverlust) und ein Doppelbogey, dem standen nur zwei Birdies (Schlaggewinn) gegenüber. Damit fand er sich mit gesamt vier über Par nur noch auf Rang 40 wieder.

Top-Platzierung nach der zweiten Runde

Sein bestes Masters-Abschneiden von Rang 22 aus dem Jahr 2015 schien damit klar außer Reichweite, und erst recht der zwölfte Rang von Markus Brier bei den British Open 2007. Das ist das bisher beste Major-Abschneiden eines Österreichers. Wiesberger war nach der zweiten Runde sogar auf Rang sechs gelegen.

Japaner Matsuyama in Führung

Hideki Matsuyama hielt sich nach einer zwischenzeitlichen Schwächephase souverän an der Spitze und steuerte dem Triumph entgegen. Der Japaner hatte nach neun gespielten Löchern fünf Schläge Vorsprung, alleiniger Verfolger war der US-Amerikaner Will Zalatoris. Einen weiteren Schlag dahinter rangierte zumindest vorerst Jon Rahm, der Spanier katapultierte sich nach drei 72er-Runden mit einer 66 nach vorne. 

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