Fans noch immer traurig

Darum musste McDreamy sterben

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"Das war der einzige Weg", erklärt Serienschöpferin Shonda Rhimes.

Auf Shonda Rhimes sind die Fans noch immer mächtig sauer. Wie konnte sie es nur wagen, Derek 'McDreamy' Shepherd bei "Grey's Anatomy" einfach so sterben zu lassen. An diesem Ausstieg haben die Leute noch immer zu knabbern. Doch die Serienschöpferin steht hinter ihrer Entscheidung und erklärt den Fans nun, warum es für Patrick Dempseys Charakter keinen anderen Ausweg als den Tod gab.

Einzige Möglichkeit
Sein Tod sei die einzige Möglichkeit gewesen, Dereks und Merediths Liebe für immer zu erhalten. "Was wären die Optionen gewesen? Derek hätte mit Meredith Schluss gemacht und sie im Stich gelassen und was hätte das bedeutet", stellt Shonda Rhimes bei einer Presse-Tour die Frage in den Raum und liefert auch gleich die Antwort. "Das hätte bedeutet, dass ihre Liebe nicht echt ist, die Sache, die wir seit elf Jahren behaupten, wäre eine Lüge gewesen", erklärt sie. Womit sie ja im Grunde genommen gar nicht so Unrecht hat.

Nur im Tod konnte Derek seine Ehefrau verlassen. "Merediths und Dereks Liebe sollte Merediths und Dereks Liebe bleiben. So schmerzhaft es auch für mich als Geschichtenerzählerin war, der einzige Weg, das zu erhalten, was sich für mich richtig anfühlte, war, dass Derek sterben musste, damit diese Liebe ehrlich bleiben kann", meint sie weiter. Jetzt will sie sich lieber auf die Story um die Witwe und Neo-Single Meredith Grey konzentrieren und die Vergangenheit ruhen lassen.

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