Sex vor der Kamera

"Make Love": So lief der Dreh

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Wie es dem Paar erging, sich beim Liebesspiel filmen zu lassen.

Sex ist eigentlich etwas Intimes zwischen zwei Menschen, trotzdem ließ sich ein Paar für die TV-Show "Make Love - Liebe machen kann man lernen" beim Liebesspiel von Sexologin Ann-Marlene Henning beobachten, beraten und filmen. Steffi und Erik haben mit Nacktheit kein Problem, doch Sex vor der Kamera war auch für sie Neuland.

Video zum Thema: "Make Love": Sex Doku erregt die Gemüter

Lockere Stimmung
Zwei Tage dauerte der Dreh für die Sex-Doku - jeweils anderthalb Stunden am Stück, dann wurde eine kurze Pause eingelegt. Scheinwerfer und Kameras wurden um das Bett aufgebaut, auf dem sich die beiden unter Anweisung der Sexologin gegenseitig stimulieren sollten. Auch eine Maskenbildnerin war vor Ort, stand mit Puder bereit und zeichnete Markierungen auf die Körper des Paares, um die anatomischen Grafiken später leichter einfügen zu können. "Bei uns wird keine Szene wiederholt. Ich rufe zwischendurch mal: Diese Berührung war sehr schön, das kannst du noch mal machen", erzählt Ann-Marlene Henning der Bild-Zeitung.

An einer Prostata-Massage haben sich bestimmt noch nicht viele Paare versucht. Auch Steffi und Erik nicht. "Er sagte mir vorsichtig, dass er so etwas noch nie gemacht habe. Seine Partnerin ging jedoch sehr behutsam vor und wir vereinbarten, dass er Stop sagt, sobald es ihm unangenehm wird", erinnert sich Henning. In der Show geht es allerdings nur um die Techniken, den Akt vollziehen durfte das Paar nicht. "Am Ende des zweiten Tages sagte sie, sie müssten jetzt endlich mal zur Sache kommen. Wir anderen haben dann Drehschluss gemacht und sind Kaffee trinken gegangen", lacht sie.

Die nächste Folge läuft am Dienstag, 4. August 2015, um 22.45 Uhr im ZDF.

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