makinglove.jpg

Nicht alle begeistert

"Make Love": Wirbel um Sex-Doku

Teilen

So eine Show im öffentlich-rechtlichen TV? Die Leute sind schockiert.

Über mangelnde Zuseher kann sich "Make Love - Liebe machen kann man lernen" nicht beklagen. Sonst würde nicht bereits die dritte Staffel über den Bildschirm flimmern - diesmal jedoch nicht davor im MDR, sondern im ZDF. Wie nicht anders zu erwarten war, sorgt die Sex-Doku im Netz ordentlich für Wirbel. Während die einen die Sex-Nachhilfe von Ann-Marlene Henning toll finden, sind andere empört, dass so eine Show im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ausgestrahlt werden darf.

Anhand konkreter Techniken führt ein Modellpaar vor, wie man mehr Schwung ins Schlafzimmer bringen kann. In der ersten Episode beschäftige sich die Sexologin mit der Prostata-Massage, die die Leidenschaft im Bett steigern soll. Durch Einführen des Fingers unter Hennings Anleitung stimuliert Steffi ihren Partner.

Aufregung
Auf Facebook gehen die Wogen hoch. "Die Bravo für Erwachsene und von unseren Gebühren", beschwert sich ein User über die Sex-Show. "Wer ist denn auf so eine schwachsinnige Sendung gekommen? Welches Alter will man ansprechen? Oma und Opa schlafen um diese Zeit und die Jugend guckt bestimmt kein ZDF um diese Zeit", empört sich ein anderer.

Die meisten sehen nicht ein, warum sie für solch eine Sendung auch noch Gebühren zahlen sollen. "ZDF ist wohl in das Pornogeschäft eingestiegen? Wie schön! Noch ein Grund, warum die Gebühren abgeschafft werden sollen", schreibt eine Userin.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.