WETTER

Schnee bringt neues Chaos

2 Tiefs bringen 25 cm Neuschnee - auch Deutschland und Polen zittern.

Eiseskälte in ganz Österreich. Der Winter hat Einzug gehalten. oe24 informierte minütlich über das Schnee-Chaos.



20:04: Der Schneefall ist landesweit weitgehend abgeklungen, nur in Osttirol und Salzburg setzt sich das weiße Treiben ungebrochen fort.

19:45: Kettenpflicht für alle Fahrzeuge herrscht aktuell auf folgenden Straßen:
B87, Weißensee Bstr., zw. Hermagor u. Weissbriach
B90, Naßfeld Bstr., zw. Tröpolach u. Grenzübergang Nassfeld
B99, Katschberg Bstr., zw. St. Michael im Lungau u. Pass Katschberg
B109, Wurzenpaß Bstr., zw. Hart u. Grenzübergang Wurzenpass
B110, Plöckenpaß Bstr., über den Gailbergsattel
B165, Gerlos Bstr., über den Gerlospass
B179, Fernpaß Bstr., beide FR, zw. Kreuzung Reutte-Süd u. Heiterwang
L5, Balderschwanger Lstr., über den Riedbergpass
L6, Lstr., zw. Kreuzung Dornau u. Hintertux
L25, Deferggental-Landesstra., zw. Huben u. Grenzübergang Staller Sattel
L72, Hahntennjoch-Landesstra., zw. Pfafflar u. Hahntennjoch


19:30: 20 cm Neuschneu werden am Freitag in der Südoststeiermark erwartet, 15 cm im Burgenland sowie in Südkärnten.

19:14: Am Donnerstag macht der Winter Pause, um am Freitag mit voller Kraft zurückzukommen: In Wien und im nördlichen Niederösterreich werden 15 cm Neuschnee prognostiziert.

18:45: Im Vergleich zum November 2007 kamen die Lenker auf der gesperrten A21 am Mittwoch noch glimpflich davon: Damals waren aufgrund hängen gebliebener Pkw und Lkw auf einer Länge von 21 Kilometern 4.000 bis 5.000 Fahrzeuge stillgestanden. Zahlreiche Lenker mussten die Nacht in ihren Autos verbringen und mussten vom Roten Kreuz versorgt werden.

18:33: Die Asfinag bezeichnet die im Schnee feststeckenden Lkw auf der "Gebirgsautobahn" A21 mit bis zu 5,2 Prozent Steigung als "Phänomen", das leider jedes Jahr wieder auftrete.

18.13: Rotes Kreuz Burgenland verstärkt seine Kräfte. Auf die anhaltenden Schneefälle die im Burgenland bereits zu einigen Unfällen führten, hat das Rote Kreuz mit einer Verstärkung seiner Einsatzkräfte reagiert.

17.50: Richtung Westen bzw. Westautobahn (A1) sei die Sperre bereits aufgehoben.  In Fahrtrichtung Wien sollte es gegen 18.00 Uhr soweit sein - lediglich letzte Fahrbahnräumungen sind noch notwendig.

17.48: Totalsperre der A21 wird wieder aufgehoben.

17.44: Chaos auf Deutschlands Flughäfen sorgt für große Verspätungen in Wien. Rund 120 Flugausfälle in Frankfurt und 250 in München führen zu Behinderungen im Wiener Flug-Verkehr.

17.16: Europa im Kälte-Schock. Bereits 10 Tote. Während in Polen seit Anbeginn der Kältefront bisher acht Menschen ums Leben kamen, haben auch zwei Menschen in Litauen den Temperaturabsturz nicht überlebt.

16.58: Der VCÖ fordert aufgrund der hängengebliebenen Lkw mehr Kontrollen und höhere Strafen beim Verstoß gegen die Winterausrüstungspflicht. Durch Unfälle bei winterlichen Verhältnissen sind im Vorjahr 38 Menschen gestorben und rund 3.000 verletzt worden.
 

16.43: Die Sperre der Autobahn (A21) dauert mindestens noch 2 Stunden. Durch die Sperre ist es im gesamten Süden Wiens zu Verkehrsproblemen gekommen. Staus gibt es auch auf der Südosttangente (A23), der Südautobahn (A2) sowie der B17. In den Abendstunden dürften die Probleme auch noch zunehmen.

A21 gesperrt

Die A21 wurde komplett gesperrt.

Rund 30 Lkw befanden sich laut Asfinag auf der gesperrten Außenringautobahn.

Die Lastkraftwagen wurden von Feuerwehren abgeschleppt.

Abschleppunterehmen unterstützen die Feuerwehren beim Abschleppen der liegengebliebenen Lkw.

PKW wurden an den liegengebliebenen Lkw vorbeigeschleust.

16.36:  Rund 30 Lkw befanden sich nach Angaben der Asfinag gegen 16.00 Uhr noch auf der gesperrten Außenringautobahn (A21). Sie werden nach und nach von Feuerwehren und Abschleppunternehmen abtransportiert. Pkw, die durch die stehenden Laster blockiert seien, werden von der Autobahn ab- bzw. an den Fahrzeugen vorbeigeleitet.

16.28: Totalsperre der A21: Rund 30 Lkw werden abgeschleppt.

16.23: Ein 74-jähriger Wiener ist am Mittwochnachmittag bei einem Verkehrsunfall im Nordburgenland ums Leben gekommen. Der Mann war mit seinem Pkw zwischen Podersdorf und Weiden am See frontal gegen den Wagen eines Pensionistenpaares gekracht. Für den Wiener kam laut Landessicherheitszentrale Burgenland jede Hilfe zu spät.

16.18: Bei dem Toten handelt es sich um einen 74 -jährigen Wiener.

16.11: Wiener stirbt  bei Verkehrsunfall im Burgenland. Dies ist bereits der zweite Tote durch das Schneechaos.

16.08: Bis zu 20 Zentimeter Neuschnee im Gailtal. Neuschneemengen sind im Laufe des Mittwochs von Osttirol über Kärnten und die südliche Steiermark bis in den Wiener Raum gefallen. Hier waren es verbreitet acht bis 20 Zentimeter. Einige Zentimeter Neuschnee sind noch möglich.

Klagenfurt versinkt im Schnee

Klagenfurt versinkt im Schee/ (c) APA/ Eggenberger


16.00: Großeinsatz in der Steiermark ab 18h. Auf den Autobahnen sind rund 200 Mann mit 100 Schneepflügen und Salzstreuwagen unterwegs. In Graz werden vorerst die Bergstraßen gepflügt, die Hauptstraßen sind voller Steusalz.  Keine Besserung in Sicht daher beginnt ab 18h der Großeinsatz.

15.51: In der Steiermark und in Kärnten wurden bislang die meisten Verkehrsumfälle gemeldet. Auf der A2 herrschen laut ÖAMTC sogar "sehr gefährliche Fahrbahnverhältnisse".

15.30: Autobahnsperre (A21) legt Verkehr in Wien lahm.  Lkw umfahren die gesperrte Wiener Außenringautobahn durch das Stadtgebiet. Die Schneeräumung ist im Vollbetrieb.

15.11: Die Außenringautobahn (A21) ist immer noch gesperrt. Laut ÖAMTC ist weiter nicht abzusehen, wie lange die Sperre aufrecht bleibt.

15.11: Laut Wetter-Prognosen ist erst ab Samstag Besserung in Sicht. Für Donnerstag und Freitag wird weiterhin starker Schneefall vorhergesagt. Sicherheitsfahrzeige und Straßendienste bleiben im Dauereinsatz.

14.59: Heftige Schnee-Unfälle in Kärnten. In Poggersdorf kam eine Lenkerin mit ihrem Auto von der Straße ab. Der Wagen stürzte vier Meter tief über eine Böschung ab. Die junge Lenkerin erlitt dabei Serienrippenbrüche, sowie Verletzungen an Brust und Schulter. Sie wird auf der Intensivstation im Klinikum behandelt, ist aber außer Lebensgefahr.

14.29: Erste Details zum Hintergrund des verstorbenen Pensionisten. Er dürfte Dienstag gegen 23h am Heimweg  ausgerutscht und mit dem Hinterkopf auf der Straße aufgeschlagen sein und das Bewusstsein verloren haben. Ein Fußgänger  fand den Mann Mittwoch in der Früh. Der von ihm gerufene Notarzt stellte als Todesursache Erfrieren fest.
 

14.16: Blaulichtorganisationen im Burgenland im Dauereinsatz. Sowohl Notarzt- als auch Rettungswagen sind im ständigen Einsatz. Auch die Feuerwehr hat mit den Bergungen zahlreicher Pkws und Lkws alle Hände voll zu tun.


14.11: ÖAMTC gibt nicht bekannt wie lange die Autobahn-sperre dauern wird. Empfohlen wird, großräumig auszuweichen.

13.56: In Oberösterreich gibt es den ersten Todesfall. Ein 69-Jähriger aus St. Oswald stürtze gestern Abend auf dem Heimweg und erfror in der Nacht.  

13.52: Probleme und eine vorübergehende Sperre gibt es auch auf der Ostautobahn (A4) zwischen Fischamend und Bruck an der Leitha, wo es auf der rutschigen Straße zu häftigen Unfällen kam. Im Waldviertel - nördlich von Spitz an der Donau - wurden wegen Schneeverwehungen drei Straßen gesperrt.



13.40:  Wegen der starken Schneefälle muss die Wiener Außenringautobahn (A21) auf der gesamten Länge - also zwischen dem Knoten Steinhäusl (zur A1) und Vösendorf (A2) - gesperrt werden. Grund für die Sperre sind hängengebliebene Lkw vor allem im Raum Gießhübl (Bezirk Mödling).

13.34: Totalsperre der Wiener Außenringautobahn

Schneechaos: Nichts geht mehr in Europa

Der Schnee hält momentan ganz Europa in festem Griff. Auf Flughäfen geht nichts mehr, Züge und U-Bahnen fallen aus und Autos bleiben stecken.

Der Flughafen München wurde am Mittwoch Morgen komplett geschlossen.

Der Flughafen von Genf wurde auf Grund von starkem Schneetreiben für alle Flüge geschlossen.

Durch den starken Schneefall wurden in Polen nicht nur Flugverbindungen gekappt, sondern auch sämtlicher Verkehr im ganzen Land behindert.

Starke Winde und Schneefall behinderten Flugzeuge im Landeanflug stark.

Für die gesamte Ostküste Großbritanniens wurden Wetterwarnungen ausgegeben.

13.13:  Schnee brachte Öffi-Busse in Wien in Schwierigkeiten: Durch die Glatteisbildung auf den Straßen kommt es zu Beeinträchtigungen auf einigen Busstrecken. So kann die Linie 13A und die  Linie 35A nur auf einer Umleitung verkehren.

13.02: Genfer Flughafen bis mindestens 18h geschlossen.  Seit Dienstagabend 20.30h ist er bereits gesperrt. Bis jetzt sind zwischen 60 und 70 Flüge ausgefallen.

12.59: Auch beim Eurostar, der Frankreich und England durch den Kanaltunnel verbindet, verursacht das eisige Wetter zahlreiche Verspätungen und Störungen .


12.42 Uhr: Auch am Flughafen Wien Schwechat kommt es immer wieder zu Verspätungen. Grund: Die Maschinen müssen enteist werden.

12.37 Uhr: In Großbritannien sind nicht nur die Flughäfen London Gatwick und Edinburgh dicht, auch auf den Straßen und Schienen geht vielerorts gar nichts mehr.

12.26 Uhr: Mehr als 10.000 Lastwagen stehen in Frankreich wegen Schneefalls still.  In einem Dutzend Departements war der Lastverkehr untersagt.

12.07 Uhr: Auf den Autobahnen A2 und A9 bremste in der Steiermark kilometerweit Schneeglätte die Lenker, die Räumdienste hatten alle Hände voll zu tun. Auf etlichen höher gelegenen Bergstraßen mussten alle Fahrzeuge Ketten anlegen.

11.41 Uhr: Klirrende Kälte und Alkohol haben an nur einem Tag acht Menschenleben in Polen gefordert. Die Opfer, Männer zwischen 33 und 72 Jahren, sind erfroren.

11.32 Uhr: Für fast ganz Österreich gibt es Sturmwarnungen. Nur Vorarlberg scheint von allzu heftigem Schneefall verschont zu bleiben.

11.18 Uhr: Im Burgenland gibt es bisher zwischen fünf und zehn Zentimeter Neuschnee.

11.05 Uhr: Autofahrerclubs warnen vor Eis auf den Straßen. Zahlreiche Unfälle sind die Folge.

10.42 Uhr: Auch der Flughafen London Gatwick (England)  ist zu. Ebenso die Airports in Edinburgh (Schottland) und Lyon-Bron (Frankreich).

10.39 Uhr: Am Frankfurter Flughafen (Deutschland) wurden wegen EIs und Schnee 300 Flüge gestrichen.

10.32 Uhr: Auch in Niederösterreich schneit es bereits seit der Nacht. Der Höhepunkt wird aber erst am Nachmittag erwartet.

10.19 Uhr: In Kärnten schneit es bereits seit mehreren Stunden sehr heftig. Mehrere Zentimeter Neuschnee sind die Folge.

10.01 Uhr: In der Schweiz gibts Probleme mit dem Schnee. Der Flughafen Genf ist bis voraussichtlich 14 Uhr geschlossen.

09.47 Uhr: Im Volleinsatz ist der Winterdienst der MA 48 in Wien. Bereits seit Mitternacht sind 79 große Winterdienstfahrzeuge im Einsatz. Um 3 Uhr Früh wurden auch die 133 privaten Fuhrwerker alarmiert und 177 Kleinfahrzeuge der Straßenreinigung starteten ebenfalls um Mitternacht ihre Tätigkeit.

09.34 Uhr: Kältepol Österreichs ist derzeit das niederösterreichische Jauerling mit minus 7,5 Grad Celsius.

09.20 Uhr: In Wien schneit es bereits seit längerem. Mehrere Zentimeter der weißen Pracht bleiben liegen.

Eisige Temperaturen knapp vor dem heutigen Beginn des meteorologischen Winters: Minus 17,5 Grad maßen die Wetterstationen gestern in Mariapfarr. Der Ort im Salzburger Lungau war damit der absolute Kältepol in Österreich und der kälteste Novembertag seit 1993. Der "Hitzepol" in Graz schaffte gerade einmal 1,9 Grad.

Grund für die arktische Kälte: Österreich liegt zwischen zwei Tiefs eingezwängt. "Noch dazu war es in vielen Regionen sternenklar", erläutert Meteorologin Liliane Hofer von der ZAMG.

Neuschnee Zu der eisigen Kälte kommt jetzt auch noch eine gewaltige Ladung an Neuschnee. Bis zu 25 Zentimeter werden heute für Kärnten, Osttirol und die Steiermark erwartet. Auch in Niederösterreich und im Wiener Raum gibt es bis zu 15 Zentimeter Neuschnee. Die Temperaturen gehen etwas hinauf und erreichen minus neun bis vier Grad.

Doch die Verschnaufpause währt nur kurz: Schon am Wochenende kehrt die arktische Kälte zurück. Hofer sagt: "Wir erwarten wunderschönes Winterwetter. Der Schnee bleibt liegen, die Sonne scheint, aber die Temperaturen fallen wieder auf minus 15 Grad."

Nicht nur Österreich, auch weite Teile Europas zittern bei eisiger Kälte. Im Süden Deutschlands fiel das Thermometer auf minus 20 Grad. Bei witterungsbedingten Verkehrsunfällen starben 4 Menschen. Auf den Flughäfen München und Frankfurt kam es zu zahlreichen Ausfällen. Auch der Flughafen Wien war von den Problemen in Frankfurt betroffen - es kam zu Verspätungen. Großbritannien litt wegen des frühen Wintereinbruchs ebenfalls unter zahlreichen Verkehrsbehinderungen. Kältetote in Europa Nicht nur Österreich, auch weite Teile Europas zittern bei eisiger Kälte. Im Süden Deutschlands fiel das Thermometer auf minus 20 Grad. Bei witterungsbedingten Verkehrsunfällen starben 4 Menschen. Auf den Flughäfen München und Frankfurt kam es zu zahlreichen Ausfällen. Auch der Flughafen Wien war von den Problemen in Frankfurt betroffen - es kam zu Verspätungen. Großbritannien litt wegen des frühen Wintereinbruchs ebenfalls unter zahlreichen Verkehrsbehinderungen.

Tiefsttemperaturen am 30.11.2010:

1. Mariapfarr (S): -17,5

2. Warth (V):  -17,1

3. Zeltweg (ST): -15,1

4. Ramsau (ST):  -14,8

5. Seefeld (T): -14,8

6. St. Michael/Lun. (S): -14,4

7. Virgen (T): -14,4

8. Brand (V): -14,3

9. Reutte (T): -13,7

10. St. Anton (T): -13,5

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Der Flughafen München wurde am Mittwoch Morgen komplett geschlossen.

Der Flughafen von Genf wurde auf Grund von starkem Schneetreiben für alle Flüge geschlossen.

Durch den starken Schneefall wurden in Polen nicht nur Flugverbindungen gekappt, sondern auch sämtlicher Verkehr im ganzen Land behindert.

Starke Winde und Schneefall behinderten Flugzeuge im Landeanflug stark.

Für die gesamte Ostküste Großbritanniens wurden Wetterwarnungen ausgegeben.