Absurder Teufelskreis

10 Mal abgeschoben, 10 Mal zurückgekommen

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Marokkanischer Crack-Dealer: Bereits 51 Mal wurde gegen Belaid Z. ermittelt.

Das nennt man wohl hartnäckig. Ein 39-jähriger Marokkaner raubt den Polizeibeamten in Frankfurt momentan jeglichen Nerv. Obwohl er immer wieder festgenommen wird, (u. a wegen Körperverletzung, Drogen, Sachbeschädigung, Hehlerei) denkt Belaid Z. gar nicht daran, irgendetwas an seinem Leben zu ändern. Wie die BILD-Zeitung in ihrer Online-Ausgabe berichtet, wurde der Marokkaner zwischen 2007 und 2015 bereits zehnmal abgeschoben – immer wieder kam er zurück nach Deutschland.

Die Ermittler sind am Verzweifeln: „Es ist ein Teufelskreis: Die Landespolizei nimmt die Kriminellen fest, die Ausländerbehörde verfügt in Abstimmung mit der Justiz die Abschiebung, die Bundespolizei führt die Abschiebung durch – und trotzdem kommen die Täter immer wieder zurück. Wir können leider nichts anderes machen, als immer wieder festzunehmen und auszuweisen…“, so ein Beamter zu BILD.

Marokkaner sorgen auch in Österreich für Wirbel
Auch in Österreich treten vermehrt Probleme mit Marokkanern auf. Vor allem in Linz sorgt eine Gruppe Nordafrikaner seit Wochen für Aufregung.  Die Beschwerden häuften sich, wonach vor allem am Linzer Hauptbahnhof marokkanisch-stämmige Männer die Reisenden terrorisieren würden. Hier soll sich sogar eine marodierende Bande, die immer wieder für Ärger sorgt, eingenistet haben. Zuletzt schaltete sich sogar Landeshauptmann Pühringer in die Debatte ein.

 „Eine kleine Gruppe von Marokkanern gefährdet unsere Polizistinnen und Polizisten und schürt die Ablehnung gegenüber allen Flüchtlingen. Damit muss Schluss sein. Das sind wir auch jenen schuldig, die unsere Hilfe brauchen und mit den besten Absichten zu uns kommen“, wetterte Pühringer in einem Facebook-Posting.

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