Sibirien

120 Hunde in Tierheim verbrannt

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Auch zahlreiche Katzen starben, die Besitzerin geht von Brandstiftung aus.

Bei einem vernichtenden Feuer in einem russischen Tierheim sind 120 Hunde und zahlreiche Katzen verbrannt. Die Einrichtung für herrenlose Tiere bei der Großstadt Kemerowo in Sibirien brannte in der Nacht auf Montag vollständig nieder, wie die Agentur Interfax meldete.

Brandstiftung oder Kurzschluss?

"Wir hatten im Heim 140 Hunde und 65 Katzen. Nach jetzigem Stand leben nur noch 20 Hunde und eine Handvoll Katzen", wurde die Betreiberin Tatjana Medwedewa zitiert. Sie vermutete Brandstiftung, weil sich die Bewohner ihres Dorfes über das Tierheim geärgert hätten. Die Feuerwehr ging den Angaben nach von einem Kurzschluss als Brandursache aus.

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