"Überall war Blut"

14-Jährige im Schlaf von Ratten attackiert

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Das Rudel Nagetiere biss die jugendliche Querschnittgelähmte im eigenen Bett blutig.

Im französischen Roubaix ereignete sich vergangenen Samstag eine unfassbare Attacke. Eine 14-jährige Querschnittgelähmte wurde im Schlaf plötzlich von einem Rudel Ratten überfallen.

Die Nagetiere bissen ihr Opfer blutig. Gegenüber „La Voix du Nord“ erzählte Samantha: „Überall war Blut“. Ihre Eltern fanden sie schließlich am nächsten Morgen in einem „Meer voll Blut“, erklärte ihr Vater.

An dem Mädchen wurden 225 Bisswunden gezählt. „Aufgrund ihrer Krankheit ist sie weniger schmerzempfindlich, als wir. Sie muss aber gefühlt haben, wie die Ratten über sie herfielen, allerdings schaffte sie es nicht, uns um Hilfe zu rufen“, sagte ihr Vater gegenüber dem Blatt.

Samantha wurde verletzt ins Spital gebracht und auf Tollwut getestet. Durch die vielen Impfstoffe sind ihre Finger nun ganz aufgedunsen, zudem dürften die Tollwut-Test positiv sein, erzählt ihr Vater: „Die Wunden müssen jetzt heilen“.

Die Familie brachte eine Anzeige gegen den Vermieter und die Stadtgemeinde ein. Schon mehrfach hätte der Vater gefordert einen nahegelegenen Müllberg zu entfernen. Auch die Staatsanwaltschaft hat eine Voruntersuchung angeordnet.

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