Hurrikan

16 Tote bei Unwettern in Mittelamerika

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In Mexiko starben mindestens drei, in Guatemala sogar 13 Menschen.

Hurrikan "Jova" ist am Mittwoch über den Nordwesten Mexikos hinweggezogen und hat drei Menschen das Leben gekostet. Sechs weitere wurden nach Behördenangaben verletzt.

"Jova" traf in der Früh mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 Kilometern pro Stunde westlich der Hafenstadt Manzanillo auf Land. Am Nachmittag schwächte sich der Sturm zu einem tropischen Tiefdruckgebiet ab.

Im Staat Colima sei eine 71-jährige Frau ertrunken, als ihr Auto bei starken Überschwemmungen weggespült wurde, sagte Gouverneur Mario Anguiano. In der Ortschaft Cihuatlan kamen zwei Menschen ums Leben, als ihr Haus von einem Erdrutsch eingerissen wurde, sagte ein Sprecher des Roten Kreuzes im Staat Jalisco, Oscar Mejia.

13 Tote in Guatemala
Schwere Unwetter haben auch in Guatemala nach Regierungsangaben mindestens 13 Menschen das Leben gekostet. Ein tropisches Tiefdruckgebiet zog am Mittwoch über das mittelamerikanische Land hinweg und brachte ergiebige Niederschläge mit sich. Vier Menschen seien von Stromschlägen getötet worden, als Elektroleitungen zusammenbrachen, sagte Präsident Alvaro Colom. Andere starben bei Erdrutschen und Überflutungen.

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