In Sturm geraten

16-jährige Weltumseglerin in Seenot

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Der Funkkontakt mit Abby Sunderland war mehrere Stunden unterbrochen.

Eine 16-jährige Weltumseglerin, die seit Donnerstag im Indischen Ozean vermisst wurde, ist wohlauf. "Es geht ihr gut, ihr Boot ist flott und sie ist an Bord", sagte Laurence Sunderland dem öffentlichen Rundfunk ABC am Freitag. "Das sind gigantische, fantastische, aufregende Nachrichten."

In Sturm geraten
Abby Sunderland war etwa 3.000 Kilometer von der Insel La Reunion entfernt in einen Sturm geraten, kurz darauf war der Kontakt zu ihr abgebrochen. Es wurde eine groß angelegte Suchaktion gestartet, zum Überfliegen des Gebiets wurde sogar ein Passagierflugzeug der australischen Fluggesellschaft Qantas gechartert.

Weltumseglung
Sunderland war im Jänner von Kalifornien aus aufgebrochen, um allein die Welt zu umsegeln. Ihr Bruder Zac hatte dies im vergangenen Jahr im Alter von 17 Jahren geschafft. In einem Internetblog schrieb die Familie: "Abby hat alle nötige Ausrüstung, um Krisensituationen wie diese zu überstehen." Allerdings gestand Zac ein, dass seine Schwester "in einem ziemlich heftigen Sturm" gewesen sei, als die Familie am Donnerstag den Kontakt zu ihr verlor.

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