Tragödie in Maputo

17 Tote nach Müll-Lawine in Moambik

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Nach schweren Regenfällen verschütten Abfallmassen mehrere Häuser: Vier Kinder unter den Opfern.

In Mosambik sind mindestens 17 am Rande einer Mülldeponie lebende Menschen von Unrat begraben und getötet worden, darunter vier Kinder. Heftiger Regen brachte in der Hauptstadt Maputo einen Müllberg ins Rutschen, der fünf unterhalb der Deponie gebaute Häuser einstürzen ließ, wie ein Sprecher der Feuerwehr, Leonildo Pelembe, am Montag erklärte.
 
17 Tote nach Müll-Lawine in Moambik
© EPA/ANTONIO SILVA
 
Es gebe zudem zwei Verletzte, die ärztlich behandelt würden. Rettungskräfte bemühten sich demnach darum, allen Schutt zu beseitigen, um sicherzustellen, dass nicht noch mehr Menschen verschüttet wurden.
 
 
17 Tote nach Müll-Lawine in Moambik
© EPA/ANTONIO SILVA
 
Die Behörden gehen davon aus, dass Dutzende Menschen davon leben, die Deponie im Stadviertel Hulene nach brauchbarem Material zu durchforsten. Sie leben häufig in der Nähe der Deponie.
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