US-Wahlkampf

3.500 Klagen: Trump im Skandalsumpf

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Donald Trump gerät ins Kreuzfeuer der Justiz. Rivalin Clinton nennt ihn Betrüger.

Die Schlammschlacht bei den US-Wahlen wird immer wüster – vor allem Republikaner-Rüpel Donald Trump versinkt im Skandalsumpf. 3.500 Klagen wurden gegen den Immobilientycoon in den letzten Jahrzehnten eingereicht, errechnete USA Today. Noch kein US-Präsidentschaftskandidat wurde derart von der Justiz in die Mangel genommen. Krass vor allem der Skandal um die „Trump-University“, wo oft Bürger aus einfachsten Verhältnissen nutzlose, doch Zigtausende Dollar teure Kurse von aggressiven Keilern aufgeschwatzt wurden, wie brisante Dokumente einer Sammelklage zeigen.

Der wieder beliebtere ­Obama will Hillary helfen
Hillary wehrt sich. Krass scheint, dass ausgerechnet Trump angesichts der Betrugsvorwürfe seine Rivalin Hillary Clinton ständig als „krumme Hillary“ heruntermacht. Doch die wehrt sich jetzt: Trump sei ein Abzocker, seine ganze Kandidatur ein einziger Beschiss. Er wolle nun „ganz Amerika übers Ohr hauen“, tönte sie. Auch US-Präsident Barack Obama will Hillary jetzt unter die Arme greifen: Seine Popularität stieg erstmals seit 2012 wieder auf über 50 Prozent – und er plant ab dem Sommer eine Offensive gegen Trump.

(bah)

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