China

30 Tote bei Unglücken in Kohlebergwerken

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Es gab Explosionen in einer Grube in Henan; in Liaoning ist ein Schacht eingestürzt.

Bei Unglücken in chinesischen Kohlebergwerken sind mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen. Nach amtlichen Berichten starben bei einer Explosion in einer Zeche in der mittelchinesischen Provinz Henan am Dienstagabend 26 Bergarbeiter, beim Einsturz eines Schachts in der nordöstlichen Provinz Liaoning vier weitere.

Kohleförderung war eigentlich eingestellt
In Henan überlebten einer Meldung der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua zufolge 20 Kumpel die Explosion. Die Kohleförderung war in dem Bergwerk eigentlich wegen geplanter Umbauarbeiten eingestellt, hieß es weiter. Die Polizei habe Ermittlungen aufgenommen. Auch in dem Bergwerk in Liaoning fanden Renovierungsarbeiten statt, meldete Xinhua. Auch dort werde ermittelt.

Die chinesischen Kohlebergwerke gehören zu den gefährlichsten der Welt; jährlich kommen Tausende von Bergarbeitern bei Unglücken ums Leben.

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