Syrien

42 Zivilisten bei Luftangriffen getötet

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Die Beobachtungsstelle macht Damaskus, Russland und USA verantwortlich.

Bei Luftangriffen im Norden Syriens sind am Mittwoch laut Aktivisten mindestens 42 Zivilisten getötet worden. Unter den Opfern seien auch fünf Kinder, erklärte die "Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte". Die in Großbritannien ansässige Beobachtungsstelle bezieht ihre Informationen über ein Netz von Informanten in Syrien. Ihre Angaben sind von unabhängiger Seite nur schwer zu überprüfen.

Demnach starben 15 Menschen in der Provinz Idlib bei Bombardements der syrischen Luftwaffe, elf weitere wurden bei Angriffen russischer und syrischer Bomber in der Nachbarprovinz Aleppo getötet.

US-Angriffe
Durch US-Luftangriffe wurden den Angaben zufolge weitere sechs Zivilisten in dem Ort Manbij in Aleppo getötet, zehn weitere starben demnach in der Stadt Rakka in der gleichnamigen Provinz. Beide Städte werden laut Beobachtungsstelle von der Jihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) gehalten.

Zuvor hatte die US-geführte Militärkoalition mitgeteilt, sie habe in den vergangenen 24 Stunden 18 IS-Stellungen in Manbij aus der Luft angegriffen. Beobachtungsstelle stützt sich auf ein dichtes Netz von Informanten. Ihre Angaben sind von unabhängiger Seite aber kaum zu überprüfen. .

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