Seenot

768 Flüchtlinge von Rost-Schiff gerettet

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Die Marine schleppte das in Seenot geratene Flüchtlingsboot nach Gallipoli

Die Tragödie um das Flüchtlings-Boot „Blue Sky M“ ist schockierender als angenommen: Auf dem überfüllten Rost-Schiff, das nahe Korfu in Seenot geraten war, sollen laut italienischer Marine 768 Flüchtlinge gewesen sein. Laut Küstenwache steuerte das Boot wegen eines Navigationsfehlers direkt auf einen Felsen zu. Am Mittwoch wurde das Boot in den Hafen der apulischen Stadt Gallipoli geschleppt. 130 Flüchtlinge wurden in die Spitäler gebracht, weil sie dehydriert oder unterkühlt waren. Die gesunden Flüchtlinge wurden in Sporthallen untergebracht. Ihre Staatsangehörigkeit ist nicht bekannt, möglicherweise handelt es sich um Syrer und Afghanen.

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