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Amis sollen gegen Gebühr rasen dürfen

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Ein US-Politiker will mit dem "Raser-Privileg" die Staatskasse aufbessern.

Mit einer im wahrsten Sinn des Wortes "flotten" Idee will ein Politiker im US-Staat Nevada die Staatskasse aufbessern: Autofahrer sollten gegen Gebühr auf bestimmten Highways das Gaspedal etwas mehr durchdrücken und bis zu 145 Stundenkilometer fahren dürfen, schlug "Gino" DiSimone vor. Sein Plan könne schätzungsweise eine Milliarde US-Dollar pro Jahr (779 Mio. Euro) einbringen, erklärte der unabhängige Kandidat für das Gouverneursamt.

Voraussetzung sind demnach eine Sicherheitsinspektion und die Aufnahme in eine Datenbank. Für Fahrer, die es besonders eilig haben, soll dann gegen eine Gebühr von 25 Dollar (knapp 20 Euro) ein "Raser-Privileg" für einen Zeitraum von 24 Stunden freigeschaltet werden. Bei der Polizei stößt DiSimones Vorschlag auf wenig Begeisterung, sie fürchtet mehr Verkehrstote.

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