Albuquerque

Amokläufer stürmt Firma - sechs Tote

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Im US-Bundesstaat Neu-Mexiko erschoss ein Mann fünf Menschen und sich selbst.

Ein Amokläufer hat in Albuquerque im US-Bundesstaat Neu-Mexiko fünf Menschen erschossen und sich anschließend selbst getötet. Der 37-Jährige war am Montagmorgen (Ortszeit) in ein Unternehmen gestürmt und hatte um sich gefeuert. Die Polizei fand am Tatort vier Leichen und sechs Schwerverletzte. Zwei der Schwerverletzten starben im Krankenhaus.

Frau oder Freundin arbeitete in Firma
"Wir glauben, dass dieser Vorfall mit häuslicher Gewalt und dem Arbeitsplatz zu tun hat", sagte Polizeichef Ray Schultz dem Sender CNN. Eines der Opfer sei die Frau oder Freundin des Täters, der früher selbst in dem Unternehmen gearbeitet hatte. Offenbar war er schon einmal gewalttätig geworden. Die Kinder des Mannes seien inzwischen in der Obhut der Polizei. Schultz sagte nur, sie seien "okay".

Die Polizei hatte nach Beginn der Schießerei die gesamte Umgebung abgesperrt. Weil nicht eindeutig war, dass einer der Toten tatsächlich der Schütze war, blieb die Gegend zunächst noch abgeriegelt. Später zeigten sich die Ermittler aber überzeugt, dass der 37-Jährige der Scütze war und sich dann selbst getötet hatte.

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