ISIS-Killer

Austro-Jihadist schwer verwundet

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Der Wiener Islamist saß in einem Konvoi, der von Raketen angegriffen wurde.

Mohamed M. (30) wurde – wie berichtet – am 16. Oktober bei US-Luftschlägen in der Nähe der Stadt Rakka in Syrien offenbar schwerer verletzt als ursprünglich angenommen. Es gehe ihm sehr schlecht, hieß es am Donnerstag in Wien. Es sei fraglich, ob er überleben werde.

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Der Wiener ISIS-Fanatiker war in einem Konvoi mit dem früheren deutschen Rapper Denis Cuspert alias Deso Dogg unterwegs, als die US-Luftwaffe einen Raketenangriff startete. Insgesamt sollen 16 Extremisten in den Autos gesessen haben – darunter vier Jihadisten mit österreichischen Reisepässen. Den Tod von Denis Cuspert und acht weiteren ISIS-Fanatikern hat das US-Verteidigungsministerium bestätigt. Auch zwei der vier Austro-Kämpfer kamen bei dem Angriff ums Leben. Mohamed M. überlebte verletzt. Nun soll er mit dem Tod ringen.

Hinrichtung
Der Wiener gilt als fanatischer ISIS-Anhänger: Erst im Sommer veröffentlichte er im Internet stolz ein Gräuel-Video, das ihn bei der Exekution von zwei Gefangenen zeigt.

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