Geldstrafe

Autofahrer beim Onanieren erwischt

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Onanieren am Steuer ist in Spanien so schwerwiegend wie Telefonieren.

Ein spanischer Autofahrer muss mit einer saftigen Geldstrafe und Punkten im Verkehrsstrafregister rechnen, weil er hinterm Steuer onaniert hat. Der in Valencia erwischte Mann habe sich nicht hinreichend einer "guten Fahrweise" gewidmet, hieß es im Protokoll der Polizei, das am Freitag im Internet kursierte. "Geistesabwesend" habe er sich mit einer Hand selbstbefriedigt.

Ob der Mann zu dem Zeitpunkt im Straßenverkehr unterwegs war oder auf einem Parkplatz stand, ging aus dem Dokument nicht hervor. Die Polizei bestätigte die Echtheit des Protokolls, das über E-Mail und soziale Internet-Netzwerke in Windeseile weiterverbreitet wurde. Die persönlichen Daten waren gelöscht worden.

Masturbieren am Steuer ist in der spanischen Straßenverkehrsordnung zwar nicht ausdrücklich als Vergehen aufgeführt, der Autofahrer muss dennoch mit einer Geldstrafe und Punkten rechnen. Der Tatbestand wiegt laut Polizei wie das Telefonieren oder Lesen am Steuer "schwer".

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