15 Verletzte

Bagdad: Sieben Tote bei Selbstmordattentat

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Der Anschlag auf einen Markt trägt die Handschrift des IS.

Ein Selbstmordattentäter hat sich auf einem Markt in der irakischen Hauptstadt Bagdad in die Luft gesprengt und sieben Menschen mit sich in den Tod gerissen. Zudem wurden 15 Menschen bei dem Angriff am Donnerstag verletzt, wie Sicherheitsbehörden mitteilten. Zunächst bekannte sich niemand zu der Tat.

Territorium eingebüßt

Ähnliche Anschläge im Irak hat in der Vergangenheit der "Islamische Staat" (IS) verübt. Die Terrormiliz hat dort zuletzt Territorium eingebüßt. Am vergangenen Sonntag erklärte die irakische Armee nach einer fünfwöchigen Offensive die vollständige Einnahme der Stadt Falluja - bisher eine der beiden wichtigsten IS-Hochburgen im Irak. Auf die andere, die nordirakische Millionenstadt Mossul, will die Armee nun vorrücken. Am Donnerstag teilte sie mit, sie habe drei Dörfer südlich von Mossul zurückerobert.

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