Anschlag

Barcelona-Terror: Das jüngste Opfer ist erst 3

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Bis heute Vormittag wurden sieben der bisher 13 Todesopfer identifiziert.

Donnerstag raste ein IS-Terrorist mit einem Van über die berühmte Flaniermeile "La Rambla" und fuhr dabei mindestens 13 Menschen in den Tod. Mehr als 100 weitere wurden zum Teil schwer verletzt. Unter den Toten und Verletzten befinden sich laut Zivilschutz Menschen aus 18 Ländern: unter anderem Spanien, Deutschland, Frankreich, Niederlande, Belgien, Italien, Irland, Griechenland, Ungarn, Rumänien und Mazedonien.

Bisher (Stand Freitag 11 Uhr) wurden erst sieben der 13 Todesopfer identifiziert: drei Deutsche, ein Belgier, ein Italiener und zwei Spanier. Laut "El Confidencial" ist eines der spanischen Opfer ein erst drei Jahre alter Bub. Bei dem belgischen Opfer soll es sich um Elke V. handeln. Sie machte laut "sudinfo.be" in Barcelona Urlaub mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen.

Ein italienischer Urlauber ist nach Angaben seines Arbeitgebers bei dem Anschlag in Barcelona vor den Augen seiner Kinder getötet worden. Das Unternehmen Tom's Hardware erklärte am Freitag auf seiner Internetseite, der 35-Jährige "wurde im Herzen Barcelonas von einem abstoßenden Terroristen überfahren und getötet".
 
Seine Partnerin erzählte seinen Kollegen laut italienischen Medienberichten, dass der 35-Jährige mit voller Wucht von dem Wagen angefahren worden sei, während er den fünfjährigen Sohn der beiden an der Hand gehalten habe. Sie habe ihre einjährige Tochter zum Zeitpunkt des Attentats bei sich gehabt und habe den kleinen Buben noch gerade rechtzeitig wegziehen und retten können.
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