Der mögliche Attentäter soll direkten Kontakt zum IS gehabt haben.
Der mögliche Attentäter vom Berliner Weihnachtsmarkt, Anis Amri, soll sich im Internet über den Bau von Sprengsätzen informiert und direkten Kontakt zum IS gehabt haben. Das berichtet die "New York Times" unter Berufung auf Aussagen nicht näher genannter amerikanischer Offizieller vom Mittwochabend. Unklar blieb zunächst, auf welchen Zeitraum sich diese Angaben beziehen.
Dem Bericht zufolge stand Amri mindestens einmal über den Messengerdienst Telegram in Kontakt zum IS. Sein Name habe zudem auf der Flugverbots-Liste der USA gestanden. Deutsche Bundesanwaltschaft und Bundeskriminalamt halten den 24-jährigen Tunesier für dringend tatverdächtig und haben ihn zur öffentlichen Fahndung ausgeschrieben.
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