Die Opfer wurden aus ihren Häusern geholt und im Hof erschossen.
Ein Killer-Kommando hat in Venezuela elf Menschen ermordet, darunter drei Teenager. Das Blutbad ereignete sich am Samstag im Staat Trujillo, wie die Staatsanwaltschaft am Sonntag mitteilte: Die Bewaffneten holten ihre Opfer aus mehreren Häusern und führten sie in einen Hof, dort erschossen sie diese. Unter den elf Toten im Alter von 15 bis 76 Jahren ist auch ein Kolumbianer.
Tatursache unbekannt
Die Täter flüchteten mit Autos und Motorrädern und blieben unerkannt, berichtete die Staatsanwaltschaft weiter. Ein Grund für das Verbrechen war zunächst nicht bekannt. Venezuela gehört zu den gewalttätigsten Ländern, die sich nicht in einem Krieg befinden. Öffentlichen Zahlen zufolge kamen 2015 auf 100.000 Einwohner 58 Morde.
