Sein Gegenmittel

Bill Gates: "Immer mehr Flüchtlinge nach Europa"

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Milliardär Bill Gates will mit Projekten in Afrika die Anzahl der Flüchtlinge reduzieren.

Jetzt spricht der reichste Mann der Welt (70 Mrd. Euro), Microsoft-Gründer Bill Gates (61), zum Thema Flüchtlinge. In einem langen Interview mit der Welt sagt der Großspender über die stark wachsende Zahl an Asylsuchenden: „Der Druck ist enorm. Allein schon wegen des hohen Bevölkerungswachstums in Afrika.“

Seine Lösung: „Investitionen direkt in den betroffenen Ländern“ – so wie es die Stiftung von Gates und seiner Frau schon länger macht. Mit Projekten gegen Armut und Krankheiten will er helfen, das Leben in Afrika zu verbessern.

Denn Europa, so Gates, könne unmöglich die Masse an Menschen aufnehmen, die über das Mittelmeer kommen wollen. Deswegen müsse man „den Menschen aus Afrika erschweren, die Transitrouten zu benützen.“

85.000 Flüchtlinge. Die menschliche und politische Katastrophe nimmt täglich zu. 85.000 Flüchtlinge kamen heuer über das Mittelmeer nach Italien. Österreich wird international wegen der Brenner-Krise kritisiert.

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