Ex-FBI-Agent warnt:

Bin-Laden-Sohn will Tod des Vaters rächen

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Hamza bin Laden soll als neue Al-Kaida-Führungskraft aufgebaut werden.

Er war der Staatsfeind Nummer eins der USA. Al-Kaida-Chef Osama bin Laden wurde nach den Anschlägen des 11. Septembers 2001 jahrelang von den Spitzenkräften der USA gejagt, ehe er 2011 im Zuge einer Geheimaktion von US-Elitesoldaten getötet wurde.

Jetzt rückt sein jüngster Sohn Hamza ins Zentrum des Terrors. Der 28-Jährige steht mittlerweile auf der Liste der gejagten Top-Terroristen in den USA. Immer wieder greift er in Videos Saudi-Arabien an und nennt sie „Verräter“.

Jetzt packt der ehemalige FBI-Agent Ali Soufan aus. Der britischen „Daily Mail“ verrät er, dass er als die neue Nummer eins der Terrororganisation gehandelt wird. Im Prinzip drohe der Spross des Terrorfürsten: „Amerikaner, wir kommen zu euch und ihr werdet es spüren. Wir werden rächen, was ihr meinem Vater angetan habt“, sagt Soufan.

Dass sein Sohn die Nachfolge an der Spitze Al-Kaidas antritt, soll auch der Wunsch bin Ladens gewesen sein. Dies gehe aus Briefen hervor, die im Versteck des Terroristen gefunden wurden.

Obwohl Hamza in Saudi-Arabien lebt, kann er ihnen das Bündnis mit den USA nicht verzeihen. Experten halten es für möglich, dass unter seiner Führung die Al-Kaida sogar wieder an Macht gewinnen kann. Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ befindet sich im Irak und in Syrien im Rückzug.

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