Im Hafen von Santos

Brand zerstört 300.000 Tonnen Zucker

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Vier Zuckerlager von Brand auf größtem Umschlagplatz betroffen. Preise steigen.

In Lateinamerikas größtem Umschlaghafen Santos in Brasilien sind bei einem Großbrand mehrere Zuckerlager zerstört worden. Das Feuer brach aus bisher ungeklärter Ursache am Freitag in der Früh (Ortszeit) aus und war erst nach Stunden unter Kontrolle. Vier Menschen wurden verletzt. Vor Ausbruch des Feuers soll es eine Explosion gegeben haben.

Nach Medienberichten waren sechs Großlager des brasilianischen Zuckerkonzerns Copersucar mit einer Kapazität von insgesamt 300 000 Tonnen Zucker betroffen. Auf den Rohstoffmärkten stiegen am Freitag die Zuckerpreise. Brasilien ist der größte Zuckerhersteller der Welt und Copersucar das größte Branchenunternehmen des Landes.

Der Schaden dürfte in die Millionen gehen. Über dem Gelände stiegen am Vormittag riesige Rauchwolken in den Himmel. Die Feuerwehr war mit 25 Fahrzeugen und rund 60 Mann im Einsatz.

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