Einsatzleiter erklärt

Concordia: Hoffnung dank Minibar

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138 Männer und Frauen suchen im Wrack der Costa Concordia nach Vermissten.

Vor genau zwei Wochen ist die "Costa Concordia" vor Giglio auf Grund gelaufen. Seither sind helfer rund um die Uhr im Dauereinsatz, um die letzten noch vermissten Personen zu finden. Der Einsatzleiter Cosimo Pulito versprüht gegenüber BILD Optimismus: "Verletzte könnten noch leben. Sie müssten nicht verdurstet sein." Hoffnung gibt ihm ausgerechnet die Minibar, die es in jeder Kabine gibt.

In jeder Minibar gebe es Bier, Wasser und Softdrinks - insgesamt 2,9 Liter Flüssigkeit. Damit könne man zwei Wochen überleben. Dennoch drängt die Zeit, denn noch immer konnten 400 Kabinen nicht geöffnet werden.

Bisher wurden 16 Todesopfer gemeldet, 22 Menschen werden nach wie vor vermisst, teilte der Zivilschutz mit. Zum Zeitpunkt des Unglücks waren mehr als 4.000 Menschen an Bord, darunter 77 Österreicher.

Der Moment, als die Überlebenden fliehen

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