151002_USCollegeShooting.Standbild001.jpg

Amoklauf

Das irre Manifest des Oregon-Killers

Teilen

Darin soll der 26-Jährige beklagen keine Freundin gehabt zu haben.

Das Dokument sei laut Medienberichten einige Seiten lang und ist am Tatort gefunden worden. Chris Harper-Mercer soll sich darin als einzig Gesunder in einer verrückten Umgebung beschrieben haben.  Am Donnerstag stürmte Chris Harper-Mercer in das Umpqua Community College im US-Bundesstaat Oregon und schoss wild um sich. Dabei tötete er neun Menschen und anschließend sich selbst.

Mutter wusste von Waffenobsession
Laut Polizeiangaben wollte der Amokschütze dabei so viele Menschen wie möglich töten. Allein am Tatort seien fünf Pistolen und ein Gewehr sichergestellt worden. Acht weitere Waffen bunkerte der Schütze zu Hause.
Indes meldete die „New York Times“, dass Harper-Mercers Mutter von der Waffenobsession ihres Sohnes gewusst haben soll und die beiden die Leidenschaft für Waffen geteilt haben. So soll sie in Internetforen damit geprahlt haben unter anderem eine Kalaschnikow AK-47 und eine Faustfeuerwaffe der Marke Glock zu besitzen. Außerdem soll sie erzählt haben, dass auch sie – genau wie ihr Sohn – am Aspergersyndrom leidet.

Amoklauf an US-Uni



Obama trifft Opfer

US-Präsident Barack Obama will am Freitag nach Roseburg reisen und dort Angehörige der Opfer treffen. Die Gespräche sollen im privaten Rahmen stattfinden, wie ein Sprecher des Weißen Hauses in Washington bestätigt. Am Montag soll der Campus wieder geöffnet werden.
Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Amoklauf an US-Uni